Die Rheinmetall-Aktie steht zu Beginn der neuen Woche weiter unter Abgabedruck. Letzte Woche war der DAX-Highflyer bereits um 5,1 Prozent gefallen und gehörte damit zu den schwächsten Werten im deutschen Leitindex. Für Verkaufsdruck sorgen zum einen etwas enttäuschende Quartalszahlen, zum anderen aber auch die Hoffnung auf ein mögliches Kriegsende in der Ukraine.
Seit Juni mit fast 20 Prozent im Minus
Dazu kommt, dass Rüstungswerte eine typische Sommerflaute durchlaufen. Diese hatte es bereits in den vergangenen Jahren gegeben und sie zeigt sich auch in diesem Jahr. Seit dem Rekordhoch von 1.944 Euro von Anfang Juni hat das Papier inzwischen knapp 20 Prozent eingebüßt und droht damit nach der am Markt verbreiteten Auffassung in einen Bärenmarkt abzurutschen.
Rheinmetall Aktie Chart
Langfristig dürfte sich der Rücksetzer aber als attraktive Einstiegschance herausstellen, da die Aussichten im Rüstungssektor nach wie vor glänzend sind. Ganz unabhängig von einem möglichen Kriegsende, wobei es auch diesbezüglich große Zweifel gibt.
Zwar haben sich US-Präsident Trump und Russlands Staatschef Putin am Freitag zu einem Spitzentreffen in Alaska verabredet, um die Ukraine-Frage zu diskutieren, deren Staatschef Selenskyi wird aber nicht an diesem Treffen teilnehmen. Genauso wenig wie Vertreter aus der EU.
Was steht als Nächstes für die Rheinmetall-Aktie an?
Charttechnisch betrachtet, ist es für die Aktie jetzt entscheidend, die wichtige Unterstützung bei etwa 1.500 Euro nicht zu unterschreiten. Ansonsten könnten die Anpassungen die 200-Tage-Linie (SMA200) ansteuern, die sich derzeit kurz unter der 1.200-Euro-Marke befindet. Der Bereich um 1.500 Euro könnte aber auch ein Kandidat für das Ende der Verkaufsbewegung und eine mögliche Bodenbildung sein.
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