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Rheinmetall-Aktie: Reichlich spät!

Die Aktie von Rheinmetall hat am Dienstag gut drei Prozent an Wert eingebüßt. Eine erneute Kaufempfehlung durch die DZ Bank verfehlte ihre Wirkung.

Auf einen Blick:
  • Die DZ-Bank hatte am Dienstag ihre Kaufempfehlung für Rheinmetall erneuert
  • Der Rüstungstitel allerdings profitierte nicht, gab sogar mehr als drei Prozent ab
  • Vielleich kam der Analyst mit seiner Einschätzung einfach ein wenig spät
  • Er bezog sich auf die Ergebnisse des NATO-Gipfels, der im Juni stattfand

Nein, das war bislang nicht die Woche für Rheinmetall, zumindest nicht an der Börse. Am Freitag im Tagesverlauf auf Xetra mit 1.864 Euro bewertet, waren die Papiere des Düsseldorfer Rüstungskonzerns am Montag bereits auf 1.815 Euro zurückgefallen, am Dienstag ging es mit der Rheinmetall-Aktie noch weiter abwärts. Letztlich schlossen die Anteilscheine 3,3 Prozent im Minus bei noch 1754 Euro. Eine Kaufempfehlung verfehlte ihre Wirkung – sie kam auch reichlich spät.

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DZ-Bank empfiehlt Rheinmetall zum Kauf

Es war die DZ Bank, die ihre Einstufung für Rheinmetall auf „Kaufen“ mit einem fairen Wert von 1985 Euro belassen hatte. Mit dem neuen Nato-Ziel für die Verteidigungsausgaben seien die Weichen für stark steigende Ausgaben in diesem Bereich gestellt, schrieb Holger Schmidt in seiner am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Was überrascht, hatten sich die Bündnispartner beim NATO-Gipfel in Den Haag zwar in der Tat zu höheren Verteidigungsausgaben verpflichtet. Spätestens ab 2035 wollen die Staaten jedes Jahr jeweils mindestens fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung und Sicherheit investieren. Dies allerdings ist bereits seit Ende Juni klar – und damit seit fast einem Monat.

Besonders profitieren sollte die europäische Rüstungsindustrie, schreibt der DZ-Analyst jetzt, Wochen später. Rheinmetall mit seinem breiten Portfolio etwa an Waffen, Munition, Luftabwehr und Raketen sollte „einer der Hauptauftragnehmer sein“, so Schmidt.

  • Andere Analysten hatten diesen Umstand längst in ihre Analysen mit eingerechnet
  • So hatten etwa die UBS oder JP Morgan Rheinmetall Anfang des Monats empfohlen

Rheinmetall-Aktie zehn Prozent unter Rekordhoch

Dieser Umstand allerdings scheint längst im Kurs der Aktie eingepreist. Seit ihrem Rekordhoch, ausgebildet bei 1.944 Euro Anfang Juni, hat Rheinmetall wieder zehn Prozent an Börsenwert eingebüßt. Der aktuellen Korrektur zum Trotz hat diese im zurückliegenden Jahr damit aber noch immer rund 250 Prozent zugelegt.

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