Rheinmetall–Aktie: Politischer Rückenwind und Rekordumsätze!

Die Bundesregierung will Rüstungsproduktion ausbauen, was Rheinmetall zugutekommt. Globale Rüstungsausgaben steigen auf Rekordniveau, und Analysten sehen die Aktie mehrheitlich positiv.

Auf einen Blick:
  • Bundesregierung plant Ausbau der Rüstungsproduktion
  • Globale Rüstungsumsätze erreichen neuen Höchststand
  • Vorstandschef kauft Aktien im sechsstelligen Bereich
  • Analysten sehen Aktie überwiegend positiv bewertet

Wer auf die Rheinmetall–Aktie schaut, muss inzwischen fast automatisch auch nach Berlin blicken. Die Bundesregierung will die Rüstungsproduktion breiter aufstellen und über eine neue Plattform namens „SVI-Connect“ zusätzliche Industrieunternehmen in die Lieferketten holen. Verteidigungsminister Boris Pistorius betont, dass Produktionskapazitäten erhöht und neue Zulieferer eingebunden werden sollen. Die Sicherheitspolitik wird offen als Wirtschaftspolitik verstanden. Das spielt einem Konzern wie Rheinmetall in die Karten, der bei Munition, Systemen und Fahrzeugen ohnehin stark gefragt ist.

Rheinmetall Aktie Chart

Hintergrund eines globalen Rüstungsbooms!

Parallel dazu melden die Friedensforscher von Sipri neue Rekorde: Die 100 größten Rüstungsunternehmen steigerten ihre Umsätze 2024 währungsbereinigt um 5,9 Prozent auf rund 679 Milliarden US-Dollar. Allein die 39 US-Konzerne kommen auf etwa 334 Milliarden Dollar und halten damit fast die Hälfte des Marktes. Der Trend ist klar: Geopolitische Spannungen und höhere Verteidigungsbudgets sorgen für stetige Nachfrage.

Für Rheinmetall bedeutet das einen langen Auftragszug, der weit über einzelne Projekte hinausreicht. Dass der Vorstandsvorsitzende Armin Papperger Anfang Dezember Aktien im Volumen von knapp 298.410 Euro zu einem Preis von 1.421 Euro gekauft hat, werten viele Marktteilnehmer als zusätzliches Vertrauenssignal.

Rheinmetall–Aktie und Kursziele der Analysten!

Spannend für Anleger ist der Blick auf die Bewertung. Laut aktuellen Auswertungen sehen die meisten Experten die Rheinmetall–Aktie weiter positiv: UBS rechnet mit einem Kursziel von 2.500 Euro und bleibt bei „Kaufen“. Berenberg veranschlagt 2.340 Euro, die DZ Bank spricht von einem „fairen Wert“ von 2.385 Euro. Dagegen steht Warburg mit einem vorsichtigeren Kursziel von 1.770 Euro und der Einstufung „Halten“. Unterm Strich zeigt sich: Die Rheinmetall–Aktie profitiert von politischem Rückenwind, globaler Nachfrage und überwiegend konstruktiven Analystenprognosen – bleibt aber ein Titel, bei dem Schwankungen zum Alltag gehören.

Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 03. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 03. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Rheinmetall: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)