Die Aktie von Rheinmetall ist seit einigen Tagen in einer Seitwärtsbewegung gefangen, mit leichter Tendenz nach unten. Nach ihrem fulminanten Start in den Monat, als es mit dem Rüstungstitel im Xetra-Handel von zwischenzeitlich 1.698 Euro binnen weniger Tage bis auf 1.888 Euro nach oben ging, hat sie wieder etwas abgegeben. 1.835,50 Euro standen vor dem Wochenende bei der Rheinmetall-Aktie zu Buche. Und klar, seit dem 8. Juli hat sich kein Analyst mehr zu den Papieren des Düsseldorfer Rüstungsunternehmens geäußert, stattdessen hatten sie plötzlich den kleinen Wettberber Renk auf dem Zettel.
Renk empfohlen, Rheinmetall blieb unerwähnt
Es war Sven Sauer, Analyst bei Kepler Cheuvreu, der die Aktie des Augsburger Getriebeherstellers am Montag von „Hold“ auf „Buy“ anhob und zugleich das Kursziel von 50 auf 85 Euro erhöhte. Am Donnerstag sprachen sich dann gleich zwei Analysten für den Kauf der Renk-Aktie aus, Chloe Lemarie vom Analysehaus Jefferies sowie David H Perry von der US-Bank JP Morgan. Zu Rheinmetall hingegen kein Wort. Zum Monatsanfang war das anders.
Am 4. Juli hatte Perry das Kursziel für Rheinmetall von 2100 auf 2250 Euro erhöht, die Einstufung auf „Overweight“ belassen und zugleich seine Ergebnisschätzungen bis 2030 um bis zu 21 Prozent angehoben. Rheinmetall sei Perrys „Top-Favorit unter Europas großen Rüstungskonzernen“, hieß es. Deutschland werde zumindest eine weitere Dekade brauchen, um seine militärischen Fähigkeiten nach einer dreißigjährigen Friedensdividende wieder angemessen aufzubauen.
- Das zweite Quartal sei für Rheinmetall zwar „recht schwach“ gewesen, schrieb er
- Für die Langfrist-Story sei dies aber „ziemlich irrelevant“, glaubt der US-Analyst
UBS bestätigte zuletzt ihr Rheinmetall-Kursziel
Als sich kurz darauf die schweizer UBS meldete und die Einstufung für Rheinmetall mit einem Kursziel von 2200 Euro auf „Buy“ bestätigte, griffen die Anleger beherzt zu. Das hat sich mittlerweile geändert. Das Rekordhoch von 1.944 Euro, ausgebildet Anfang Juni, hat damit weiter Bestand.
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