Rheinmetall-Aktie: Papperger greift zu!

Rheinmetall-Vorstandschef Armin Papperger hat Aktien im Wert von knapp 300.000 Euro erworben. Die Pflichtkäufe des CEOs signalisieren Zuversicht und stützen den zuvor korrigierten Kurs.

Auf einen Blick:
  • CEO kauft Aktien für rund 300.000 Euro
  • Kauf erfolgte zu einem Kurs von 1.421 Euro
  • Papperger muss jährlich Aktien im Wert von 2,9 Millionen Euro erwerben
  • Aktienkurs reagierte mit Aufschlägen von 1,3 Prozent

Die Rheinmetall-Aktie musste zuletzt eine herbe Korrektur verkraften und von den Käufern war nicht mehr viel zu sehen. Insbesondere die Aussicht auf einen möglichen Frieden in der Ukraine sorgte für eine merkliche Abkühlung. Ob das nun berechtigt sein mag oder nicht, ist nochmal eine Frage für sich. Doch der Abwärtstrend der letzten Tage drohte bereits, sich ein wenig zu verselbständigen.

Auf die Seite der Käufer schlägt sich inmitten dieser Ausgangslage nun einmal mehr Rheinmetall-Chef Armin Papperger. Wie die „WirtschaftsWoche“ berichtet, gönnte er sich Aktien mit einem Wert von knapp 300.000 Euro zu einem Kurs von je 1.421 Euro. Das sorgt durchaus für etwas mehr Selbstbewusstsein bei den Bullen.

Pflichtkäufe bei Rheinmetall

Papperger strahlt damit Zuversicht für das eigene Unternehmen aus und die Rheinmetall-Aktie reagierte am Mittwoch mit Kursaufschlägen von 1,3 Prozent bis zum Vormittag. Der Kurs legte wieder auf immerhin 1.510 Euro zu. Allerdings ist weiterhin davon zu lesen, dass der CEO zum Kauf von Aktien ohnehin verpflichtet ist.

Mindestens das Doppelte seiner jährlichen Grundvergütung muss Armin Papperger in den Kauf von Rheinmetall-Aktien stecken. Schätzungsweise dürften dies im laufenden Jahr 2,9 Millionen Euro sein, und ganz angekommen ist der CEO an diesem Ziel noch nicht. Über seine Verpflichtungen hinaus ging Papperger in dieser Hinsicht in der Vergangenheit selten bis nie.

Rheinmetall Aktie Chart

Noch kein Durchbruch in der Ukraine

Etwas gestützt wird die Rheinmetall-Aktie derweil auch dadurch, dass sich ein schneller Frieden in der Ukraine weiterhin nicht abzeichnet. Die dahingehenden Gespräche werden von den Beteiligten zwar des Öfteren als „produktiv“ bezeichnet. Es fehlt aber auch an Anzeichen dafür, dass Russland von seinen Maximalforderungen abweichen würde. Das ist nach menschlichem Ermessen in keinerlei Hinsicht erfreulich, wirkt sich aber eben auf die Aussichten aus, welche die Börsianer sich für die Zukunft ausmalen.

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