Rheinmetall-Aktie: Ohne jede Wirkung!

Die Aktie von Rheinmetall beschloss den Monat Oktober zweistellig im Minus. Mehrere Auftragsmeldungen hatten an den Märkten keinen positiven Einfluss.

Auf einen Blick:
  • Die Rheinmetall-Aktie hat den Monat Oktober mit 15 Prozent im Minus beendet
  • Daran änderte selbst die milliardenschwere Bestellung von 222 Schakal-Panzern nichts
  • Zum Monatsende kam ein kleinerer Auftrag dazu, der ebenfalls ohne Wirkung blieb

Nein, der Oktober war wahrlich nicht der Monat von Rheinmetall – zumindest nicht an der Börse. Bei einem Kurs von 1.984 Euro hatten die Papiere des Rüstungskonzerns den September im Xetra-Handel beendet. Am Freitag waren davon noch 1.701 Euro übriggeblieben. Mit anderen Worten: Binnen eins Monats hat die Rheinmetall-Aktie fast 15 Prozent an Wert eingebüßt. Dabei hatte das Unternehmen am 20. Oktober einen milliardenschweren Auftrag über 222 Radschützenpanzer vom Typ Schakal gemeldet. Doch dieser blieb bei Anlegern ohne jede Wirkung, von der jüngsten Bestellung aufgrund ihres überschaubaren Volumens ganz zu schweigen.

Rheinmetall setzt Schützenpanzer im Feld instand

Denn zum Monatsende teilte der Düsseldorfer Konzern mit, dass die US-amerikanische Unternehmenstochter, American Rheinmetall, einen Auftrag im Wert von 31 Millionen US-Dollar (rund 26,6 Millionen Euro) erhalten habe, um eine Schadinstandsetzung für den Bradley Schützenpanzer zu gewährleisten. Genutzt werden die Panzer demnach unter anderem in der US-Armee und auch durch die ukrainischen Streitkräfte (UAF).

Im Rahmen des Auftrags, der vom National Center for Manufacturing Sciences vergeben worden sei, werde American Rheinmetall hierzu Verfahren zur Schadensbewertung und -reparatur (DAR) entwickeln. Dabei werden Wartungskapazitäten aufgebaut, „um beschädigte oder defekte Bradley-Schützenpanzer (Infantry Fighting Vehicle / IFV) näher an den Einsatzgebieten zu reparieren“, so das Unternehmen. Quasi im Feld.

Rheinmetall-Aktie gibt sogar ab

  • Nach der Erprobung soll das Programm einen skalierbaren Ansatz bieten, um Standorte für die Fernbewertung und -reparatur von Schäden einzurichten.
  • So sollen „Ausfallzeiten verringert, die Einsatzbereitschaft verbessert und die Widerstandsfähigkeit von schwerem Gerät und Infrastruktur gestärkt werden“, wie es heißt

Das Projekt soll im März 2027 abgeschlossen sein, wobei die Auslieferung der ersten reparierten Bradley-IFVs zu diesem Zeitpunkt erwartet wird. Die Anleger aber zeigten sich unbeeindruckt: Am Tag der Mitteilung verlor die Rheinmetall-Aktie sogar leicht.

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