Rheinmetall-Aktie: Nur noch unglaublich

Rheinmetall-Aktie steigt um 2,5% und durchbricht wichtige technische Marke bei 1.792 Euro. Analysten sehen weiteres Potenzial bis zu 2.150 Euro.

Auf einen Blick:
  • Kursgewinn von 2,49 Prozent auf 1.792 Euro
  • Überwindung des GD100 als technisches Signal
  • Analystenkonsens bei 2.150 Euro Kursziel
  • Satelliten-Projekt als strategische Erweiterung

Die Börsen haben bei der Rheinmetall lange benötigt, bis sie sich wieder berappeln konnten. Nun scheint es so weit zu sein. Die Notierungen haben einen Aufschlag in Höhe von 2,49 % geschafft. Das ist durchaus ein möglicher Ausbruch, denn die Aktie erreichte gleich 1.792 Euro. Das ist noch nicht ganz die erhoffte Traumgrenze bei 1.800 Euro, die sich in den vergangenen Tagen in zahlreichen Analysen als mögliche Hürde wiederfand.

Einerlei, behaupten andere Beobachter. Wichtig ist etwas anderes. Formal hat die Aktie den sogenannten GD100 überwunden. Das kann möglicherweise einige Algorithmen wieder etwas befeuern. Entscheidend dabei dürfte indes sein, dass sich keine richtigen Argumente mehr gegen die Aktie finden.

Analysten werden ohnehin einstimmen. Die haben sich auf Kursziele jenseits der Marke von 2.000 Euro geeinigt. Aktuell sollen es in etwa 2.150 Euro sein, die der Analystenkomplex als mittleres Kursziel formuliert hat. Das wiederum blieb trotz der jüngsten Quartalszahlen auch jetzt noch ein wichtiges Ziel. In den Worten eines Magazins: Die Aktie hebt ab.

Rheinmetall: Satelliten-System als Symbol

Dabei erinnert das Magazin an die jüngste Veröffentlichung. Das Unternehmen ist dabei, ein Satelliten-System (mit) aufzubauen. Dieses soll aus dem Weltraum heraus die Verteidigung organisieren. Das Werk dazu steht in Neuss, die Rheinmetall hält 61 %. Das zeigt, in welche Richtung es für die Düsseldorfer noch gehen kann.

Rheinmetall Aktie Chart

Die Euphorie, die am Markt zumindest in Teilen herrscht, hat aber wohl noch einen ganz anderen Hintergrund. Denn die Diskussion in den USA hat einen neuen Zungenschlag: Der „Shutdown“ scheint zumindest in Teilen erst einmal beendet. Das eröffnet neue Perspektiven an den Märkten insgesamt. Die Stimmung steigt an, weil damit wieder staatliche Aktivitäten möglich werden. Das hat offenbar nicht direkt mit der Rheinmetall zu tun. Aber: Die jüngsten Verluste hingen wiederum auch mit der gedrückten Stimmung bedingt durch die USA zusammen.

Der Weg nach oben ist zumindest politisch nun eindeutig frei.

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