Rheinmetall-Aktie: Neue Prognose!

Rheinmetall positioniert sich mit bewaffneten Drohnensystemen und Abwehrtechnologien in einem Milliardenmarkt. Die Aktie zeigt starke Aufwärtstrends mit über 300 Prozent Gewinn in zwölf Monaten.

Auf einen Blick:
  • UBS sieht Kursziel bei 2.500 Euro
  • Präsentation bewaffneter Kamikaze-Drohnen
  • Entwicklung von Drohnen-Abwehrsystemen
  • Aktie mit über 300 Prozent Jahresgewinn

Liebe Leserinnen und Leser,

die neue Woche wird für die Aktionäre der Rheinmetall sicher aufregend. In der neuen Woche steht nun der Sprung über die Marke von 2.000 Euro an, wenn der Aufwärtstrend sich einfach fortsetzt. Noch besser: Damit würde auch die jüngere neue Kursprognose der UBS noch einmal befeuert. Die geht davon aus, der Kurs der Aktie könnte bis auf 2.500 Euro klettern.

Das Kurspotenzial, das sich daraus errechnet, liegt also bei hohen mehr als 20 %. Die Düsseldorfer haben aktuell allerdings auch zahlreiche Faktoren, die hier einen möglichen Durchbruch für die Aktie vermuten lassen.

Rheinmetall: Der Markt ist absolut reif

Die Verteidigungsindustrie wird sicher mit hohen Aufträgen rechnen dürfen. Das politische Umfeld stimmt einfach. Allein der Drohnenmarkt spricht bereits für die Aktie oder auch für ein Engagement in diesem Bereich.

Die EU scheint in Teilen diesbezüglich noch diffus. Tatsächlich aber ist im Kern die Angst vor Drohnenangriffen aus Russland förmlich mit den Händen zu greifen. Da passt es aus Sicht von Rheinmetall erstklassig, dass das Unternehmen auch in diesen Sektor investiert hat. As Unternehmen hat schon einige Zeit in diesem Sektor geforscht und gebaut.

So aber ist die Rheinmetall offenbar bereit, selbst bewaffnete Drohnen anzubieten, „Kamikaze“-Drohnen, wie es heißt. Die DSEI 2025 als Plattform für die Präsentation der Vorhaben auf diesem Sektor nutzte die Rheinmetall, um ihr Projekt oder Modell FV-014 zu präsentieren. Dies sei ein Modell mit einem Sprengkopf, so die Botschaft.

Die Reichweite der Drohne liege bei ca. 100 km, heißt es weiter. Das erlaubt zwar keine Angriffe oder ähnliches aus Deutschland heraus. Rheinmetall allerdings kann derzeit als sicher voraussetzen, dass auch die Ukraine bereits als mögliche Zielregierung bzw. mit Unterstützung des Westens auch als durchfinanzierter Auftraggeber in Frage kommen kann.

Zudem würde das Unternehmen auch Zieldrohnen avisieren. Dafür besteht eine Zusammenarbeit mit QinetyQ Deutschland. Zieldrohnen bedienen den Wunsch, ganz konkrete Vorhaben umzusetzen und gezielt Gebäude oder Gelände (oder sicherlich auch menschliche Einheiten) zu adressieren.

Dort wird die Rheinmetall auch zur Konkurrenz von DroneShield

Der vielleicht aktuell aber interessantes Anwendungsfall wird sicherlich angesichts der in der Öffentlichkeit laut diskutierten Problemlage die Abwehr von Drohnenangriffen sein. Dies wiederum versteht Rheinmetall gleichfalls als Geschäftsfeld. Das Unternehmen entwickelt entsprechende Systeme, die dann eingesetzt würden. Es geht um den Schutz der Infrastruktur, ob sie nun militärisch oder zivil sei.

Diese Vorstellung ist sicherlich praktisch. Denn Rheinmetall kann auf diese Weise darauf setzen, dass das Anwendungsgebiet und der Markt in der derzeitigen Gemengelage breit gestreut ist. Wie groß der Markt ist, lässt sich derzeit allenfalls erahnen. Allerdings sprachen Beobachter schon mehrfach davon, hier würde ein Milliarden-Markt adressiert.

Oft vergessen ist beim Thema Drohnen auch die Software-Kapazität der Rheinmetall. Vor ca. neun Monaten hatte Rheinmetall eine Kooperation mit Auterion veröffentlicht. Danach würden die beiden Unternehmen ein Betriebssystem für Drohnen entwickeln wollen, das es durchaus in sich hat (so die Interpretation des Autors dieser Zeilen).

Es geht darum, über verschiedene Anwendungsgebiete oder Plattformen hinweg die Drohnen betreiben zu können. Plattformen sind hier schlicht die unterschiedlichen Bedingungen zu Land, zur Luft und zur See.

Auch für Laien ist recht gut verständlich, dass die bislang wohl eher parallel betriebene Anwendung der unterschiedlichen Drohnen eine eigene Logistik allein zur Verwaltung der jeweiligen Einsätze fordert.

Insofern ist auch hier noch „viel Fleisch am Knochen“, wie ein Beobachter es formulierte.

Die Börsen jedenfalls haben offensichtlich verstanden, in welch guter Position sich die Rheinmetall in diesen Tagen tatsächlich befindet. Die Notierungen haben alle Voraussetzungen, um aus der aktuellen Situation heraus noch einmal richtig nach oben durchzustarten.

Rheinmetall Aktie Chart

Rheinmetall: Der Trend ist gigantisch

Die Trendentwicklung, die mit der Militarisierung der Pläne (bis dato noch nicht der Aufträge in der EU oder in Deutschland) einhergeht, ist klar. Seitdem der Gefahr aus Russland mit weiteren Aufrüstungen und Sondervermögen begegnet werden soll, läuft der Trend richtig rund.

Das Unternehmen hat an den Börsen allein im laufenden Kalenderjahr noch einen massiven Gewinn in Höhe von nun 219,5 % einfahren können. In den vergangenen 12 Monaten ging es dabei um mehr als 303 % gen Norden.

Das zeigt, dass vor allem seit Februar mit der Bundestagswahl in Deutschland und der dann ausgesprochenen Wahrheit, für die Sicherheit müssten wir uns massiv verschulden, der Trend noch einmal anzieht.

Wie verlässlich der Trend ist, lässt sich gleichfalls an Parametern darstellen. Hier ist die technische Analyse eine wertvolle Hilfe, die für verschiedene Zeiträume misst, wie sich der gleitende Durchschnittskurs jeweils von Tag zu Tag entwickelt. Der GD50 etwa misst die Durchschnittskurse jedes zurückliegenden Zeitraums von 50 Tagen. Prominenter sind hier der GD100 als mittelfristige Trend-Indikation sowie der GD200 als langfristiger Indikator. Verlaufen die Kurse eines Objektes, hier der Aktie von Rheinmetall, oberhalb dieser Trendindikatoren, unterstellen die Beobachter klar einen Aufwärtstrend.

Der Abstand wiederum zeugt dann von der Stärke dieses Trends. Hier ist der Trend besonders stark.

Die 100-Tae-Linie ist aktuell um rund 10,5 % distanziert worden, was einer Indikation für einen sehr starken Aufwärtstrend entspricht. Der GD200 als langfristiger Trend-Indikator ist aus der Warte der technischen Analysten nun schon um mehr als 37 % überwunden. Die Aktie der Rheinmetall hat damit einen klaren langfristigen Aufwärtstrend für sich verbuchen können. Die Indikatoren sind keineswegs eine Garantie für die Entwicklung. Sie stützen nur die Beobachtung über das Marktverhalten und es ist bekannt, dass Algorithmen großer Rechenprogramme sich teils an solchen Indikatoren orientieren.

In der Gesamtschau ist eindeutig, dass die Aktie der Rheinmetall regelrecht Rückenwind hat und Anlauf auf die Marke von 2.000 Euro nehmen wird. Dies wäre dann wiederum ein weiterer Impuls dafür, dass die Aktie nach oben noch einmal durchstarten kann, so die Botschaft vor der neuen Woche.

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