Unermüdlich arbeitet Rheinmetall weiter daran, sich für die Zukunft gut aufzustellen und setzt dabei unter anderem auf verbesserte Drohnenschutzsysteme, welche auf modernen Schlachtfeldern, auf denen Drohnen mehr und mehr klassische Artillerie und zum Teil sogar Panzer verdrängen, eine enorm große Rolle spielen.
Wie bei „finanzen.net“ zu lesen ist, stellte Rheinmetall bei den Mobility Days 2025 Weiterentwicklungen aus dem Bereich vor, die dank einer neuen Bauweise für eine schnelle und flexible Tarnung von Fahrzeugen ermöglichen sollen. Das klingt interessant, nicht zuletzt aus Sicht von finanzstarken potenziellen Abnehmern, wie etwa europäische Streitkräfte.
Ein alter Hut?
Doch an der Börse stehen momentan wieder einmal Sorgen um eine mögliche Überbewertung im Vordergrund. Am Montag ging es mit der Rheinmetall-Aktie noch etwas aufwärts, als die Märkte gerade unter dem Eindruck neuer Zolldrohungen standen. Darauf folgte dann die Ankündigung, dass die USA Waffensysteme an Europa zur Weitergabe an die Ukraine verkaufen würden.
Das muss auf Rheinmetall keine Auswirkungen haben, ein wenig macht sich aber schon die Sorge breit, dass die Bestellungen bei dem deutschen Unternehmen dezent nachlassen könnten. Dadurch kehrt die Sorge vor einer Überbewertung zurück. Skeptiker sind fest überzeugt davon, dass bei der hohen Bewertung mittlerweile auch zukünftige Auftragseingänge bereits eingepreist sind.
Rheinmetall Aktie Chart
Der Blick in die Glaskugel
Die Sorge ist nicht ganz unberechtigt, doch zumindest meine Wenigkeit sieht bei Rheinmetall durchaus weiteres Aufwärtspotenzial. Die aktuelle Lage erinnert ein bisschen an vorherige Seitwärtsphasen, auf die allerdings stets neue Kursrekorde folgten. Mut macht dabei, dass charttechnische Unterstützungen bisher nicht ernsthaft auf die Probe gestellt wurden. Vielleicht warten die Bullen also nur auf den nächsten Impuls. Letztlich kann aber auch ich nur in die Glaskugel blicken, welche leider längst nicht immer auch die Wahrheit über die Zukunft verrät.
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