Rheinmetall-Aktie: Nebenverdienst!

Rheinmetall erhält bedeutenden Zulieferauftrag aus den USA für Elektrofahrzeuge, während das Kerngeschäft mit Drohnenabwehr weiter im Fokus der Anleger bleibt.

Auf einen Blick:
  • 60-Millionen-Euro-Auftrag für Schaltschütze
  • Komponenten für 450-Volt-Fahrzeugarchitektur
  • Drohnenabwehr bleibt strategischer Schwerpunkt
  • Aktie zeigt weiterhin Aufwärtstrend

Im Sommer wurde bekannt, dass Rheinmetall mit Investoren über einen Verkauf der Zulieferersparte verhandelt. Doch bis es zu einem möglichen Abschluss kommt, sammelt das Unternehmen natürlich noch munter Aufträge, was letztlich auch den Wert der Sparte erhöhen dürfte. Verkünden konnte Rheinmetall nun einen neuen Serienauftrag aus den USA.

Ein nicht namentlich genannter Volumenhersteller orderte bei Rheinmetall Schaltschütze für Elektroautos, bei einer neuen 450-Volt-Fahrzeugarchitektur zum Einsatz kommen sollen. Die Gerätschaften sollen skalierbar und technisch auch für 900-Volt-Plattformen geeignet sein. Das Auftragsvolumen wird auf 60 Millionen Euro beziffert, was sich durchaus sehen lassen kann.

Drohnen im Fokus

In den Augen der Anleger ist das Ganze dennoch bestenfalls ein netter Nebenerwerb. Die Augen richten sich bei Rheinmetall weiterhin klar auf das Rüstungsgeschäft und momentan insbesondere auf die Drohnenabwehr. Pläne der EU, einen Drohnenwall auf die Beine zu stellen, haben Rüstungsaktien zuletzt wieder schwert eingeheizt.

Die Rheinmetall-Aktie tut sich zwar etwas schwer mit der 2.000-Euro-Linie und musste in der laufenden Woche kleinere Gewinnmitnahmen erleiden. Der Aufwärtstrend bleibt bisher aber intakt und am Donnerstagmorgen gab es auch schon wieder grüne Vorzeichen. Im frühen Handel ging es um 0,6 Prozent bis auf 1.963,50 Euro in die Höhe.

Rheinmetall Aktie Chart

Rheinmetall: Erfolg auf ganzer Linie

Unter dem Strich behält Rheinmetall seinen beeindruckenden Expansionskurs bei und weiß regelmäßig mit Auftragseingängen zu begeistern. Auch wenn die Aktie mittlerweile nicht mehr unbedingt als günstig bezeichnet werden kann, so könnte sich hier dennoch weiteres Aufwärtspotenzial verstecken. Denn es bleibt dabei, dass die Aufrüstung in Europa sehr wahrscheinlich noch viele Jahre andauern wird und Rheinmetall dürfte einer der größten Profiteure dieser Entwicklung bleiben.

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