Rheinmetall-Aktie: Die nächste Gelegenheit?

Rheinmetall könnte von reduzierten US-Waffenlieferungen profitieren, da Europa möglicherweise stärker in die Rüstung investieren muss. Die Aktie bleibt trotz hoher Bewertung interessant.

Auf einen Blick:
  • US-Stopp bei Waffenlieferungen betrifft Rheinmetall
  • Europas Rolle im Ukraine-Konflikt könnte wachsen
  • Rheinmetall-Kapazitäten langfristig ausgebucht
  • Aktie trotz hoher Bewertung attraktiv

Rüstungsaktien zeigen sich weiterhin nicht von ihrer stärksten Seite. Auch Rheinmetall gab am Donnerstagmorgen um 1,5 Prozent auf 1.703 Euro nach, nachdem die USA einige bereits von Joe Biden zugesagte Waffen nicht ausliefern wollen, darunter Patriot-Abwehrraketen. Dabei könnte sich genau darin eine Chance für Rheinmetall verbergen.

Noch ist offen, ob die unterbrochene Unterstützung von Dauer sein mag oder nicht. Klar ist jedoch, dass Russland bei seinen permanenten Angriffen nicht nachlassen wird. Je weniger Waffen die USA an das überfallene Land liefern, desto mehr Unterstützung durch Europa ist gefragt, und genau hier könnte Rheinmetall auf den Plan treten.

Kein Nachfragemangel in Sicht

Natürlich würde sich kurzfristig eher wenig ändern, denn ausgebucht sind die Kapazitäten von Rheinmetall ohnehin über Jahre hinweg. Dennoch würde ein nochmal größeres Engagement Europas in der Ukraine Signale aussenden, die an der Börse kaum ungehört bleiben dürften. Je länger und je mehr die USA sich zurückziehen, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit für ein solches Szenario.

Da Donald Trump sich bisher nie richtig traute, mit Wladimir Putin ähnlich hart ins Gericht zu gehen wie mit manch anderem Staatenlenker, ist es als wahrscheinlich anzusehen, dass Europas Rolle im Konflikt in Zukunft nur noch größer werden wird. Mit Blick darauf bleibt die Rheinmetall-Aktie hochinteressant.

Rheinmetall: Die Frage der Bewertung

Rheinmetall Aktie Chart

Als nahezu sicher angesehen werden darf, dass die Bücher von Rheinmetall sich weiterhin munter füllen werden. Die große Frage lautet lediglich, wie viel davon bereits eingepreist wurde. Die Sorge vor einer Überbewertung ist nach Kursgewinnen von fast 240 Prozent allein in den letzten zwölf Monaten spürbar. Doch zumindest fundamental ergibt sich momentan kaum ein anderer Weg als jener nach Norden.

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