Rheinmetall-Aktie: Milliarden-Hammer!

Der Rüstungskonzern erhält einen milliardenschweren Auftrag für 222 Radschützenpanzer an Bundeswehr und Niederlande, wovon 3,4 Milliarden auf Rheinmetall entfallen.

Auf einen Blick:
  • 222 Schakal-Radpanzer für zwei Armeen
  • Auftragsvolumen von 4,7 Milliarden Euro
  • Kombination aus Boxer-Fahrgestell und Puma-Turm
  • 30-Millimeter-Kanone gegen Boden- und Luftziele

Die Rheinmetall-Aktie konnte am Mittwochmittag um 2,3 % auf 1.820 Euro zulegen und damit weitere Verluste aus der ersten Oktoberhälfte kompensieren (Stand: 22.10.2025, 12:00 Uhr).

Rheinmetall meldet Milliardenauftrag für Schakal-Radpanzer

Überzeugt hat der Rüstungskonzern kürzlich mit einem weiteren Top-Auftrag. Demnach liefert Rheinmetall satte 222 Radschützenpanzer vom Typ Schakal an die Bundeswehr und die niederländische Armee – mit einem Gesamtvolumen von rund 4,7 Milliarden Euro. Davon entfallen etwa 3,4 Milliarden Euro allein auf Rheinmetall.

Von den Fahrzeugen sind 150 für das deutsche Heer vorgesehen, 72 für die Niederlande. Der Auftrag umfasst nicht nur die Fahrzeuge selbst, sondern auch ein Logistikpaket mit Ersatzteilen, Schulungsausrüstung und Spezialequipment; außerdem sind optionale Leistungen wie Panzerabwehr-Schutz, Beschuss-Detektion und Drohnenabwehr enthalten.

Schakal: Kombination aus Boxer und Puma

Der Schakal nutzt das robuste Fahrgestell des Radpanzers Boxer und kombiniert es mit dem Turm des Schützenpanzers Puma. Hauptbewaffnung ist eine 30-Millimeter-Maschinenkanone vom Typ „MK 30-2/ABM“, die sowohl gegen Bodenziele als auch gegen Drohnen eingesetzt werden kann.

Das Fahrzeug ist als zentrales Waffensystem der sogenannten „mittleren Kräfte“ der Bundeswehr vorgesehen. Diese Einheiten sollen besonders beweglich und flexibel sein – also schneller reagieren können als klassische, schwer gepanzerte Verbände.

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