Die Rheinmetall-Aktie konnte sich Ende vergangener Woche bei 1.700 Euro stabilisieren und startet mit einem Kursplus von zwei Prozent erfreulich in den neuen Handelsmonat. Gibt es wieder gute Nachrichten vom deutschen Rüstungskonzern?
Drei gute Nachrichten
Ja, die gibt es. Ende letzter Woche erhielt Rheinmetall einen neuen Auftrag in den USA. Das National Center for Manufacturing Sciences beauftragte den Rüstungskonzern mit der Instandsetzung von Bradley-Schützenpanzern. Das Auftragsvolumen von ca. 27 Millionen Euro ist für Rheinmetall allerdings eher bescheiden.
Darüber hinaus machte der deutsche Konzern mit der Ankündigung Schlagzeilen, den Bau von Anlagen für die Produktion von synthetischem Kraftstoff für den militärischen Bedarf voranzutreiben. Als Generalunternehmer will Rheinmetall mit dieser Kraftstoffart für eine im Ernstfall widerstandsfähige Kraftstoffversorgung der Bundeswehr und anderer westlicher Armeen sorgen.
Und nicht zuletzt sorgte die Investmentbank Rothschild Redburn für eine gute Nachricht. Sie nahm die Coverage der Rheinmetall-Aktie mit einer Kaufempfehlung auf. Das Kursziel sehen die Rothschild-Banker bei 2.300 Euro, also rund 32 Prozent über dem aktuellen Kursniveau.
Eine hartnäckige Seitwärtsbewegung
Die Rheinmetall-Aktie steckt seit einem halben Jahr in einer Seitwärtsbewegung fest und pendelt zwischen 1.500 und 2.000 Euro auf und ab. Die magische Grenze von 2.000 Euro konnte der DAX-Titel bislang noch nicht überwinden.
Das Upside des Rüstungswerts scheint derzeit eher begrenzt zu sein. Die Rheinmetall-Aktie reagiert kaum noch auf gute Nachrichten. Das Downside ist allerdings auch nicht groß.
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