Während der kleine Wettbewerber Renk am heutigen Donnerstag seine Quartalszahlen präsentiert, wissen die Anleger bei Rheinmetall schon seit genau einer Woche Bescheid: Nachdem die Aktie des Rüstungskonzerns direkt nach dem Quartalsbericht aber zunächst auf 1.669 Euro eingeknickt war, hat sie sich mittlerweile bei 1.745 Euro wieder etwas stabilisiert. Nach Ansicht der Analysten ist das zu wenig, sehen sie die Rheinmetall-Aktie mittelfristig doch merhheitlich jenseits der 2000-Euro-Marke. Und nun legte auch der Vertreter der Pirvatbank Berenberg nach.
Rheinmetall-Aktie mit 30 Prozent Kurspotenzial?
Analyst George McWhirter hatte sich am Mittwoch zu Rheinmetall gemeldet und das Kursziel für die Aktie vor dem am 19. November stattfindenen Kapitalmarkttag zwar von 2330 auf 2300 Euro gesenkt, aber die Einstufung angesichts der erwarteten Kursanstiegs um gut 30 Prozent auf „Kaufen“ belassen. Er begründete das moderat niedrigere Kursziel laut Medienberichten mit einer geringeren Bewertung der Branche.
Der Rüstungshersteller und Autozulieferer Rheinmetall dürfte auf der Veranstaltung Ziele für das Umsatzwachstum in den drei Segmenten bis 2030 ausgeben, schrieb der Analyst in seinem Ausblick. Für den Rüstungsbereich rechnet George McWhirter für 2030 „mit 12 bis 15 Milliarden Euro Umsatz und kalkuliert selbst mit 12,2 Milliarden Euro“, wie es etwas vage heißt. Im Optimalfall halte er aber auch 16 Milliarden Euro für möglich.
- Die latente Unsicherheit des Analysten ist in anderer Form derzeit auch bei den Anlegern zu beobachten
- Zwar noch mit 200 Prozent im Jahresplus, hat die Rheinmetall-Aktie zuletzt deutliche Schwächen gezeigt
Rheinmetall-Aktie zweistellig unter Rekordhoch
Am 3. Oktober noch waren die Papiere des Düsseldorfer Konzern auf ein Rekordhoch von 2.008 Euro gestiegen. Halten konnten sie das Niveau nicht lange. Bereits am Abend war die Rheinmetall-Aktie bereits auf 1.962 Euro zurückgefallen – und hat seitdem die magische Grenze nicht mehr überschritten, sondern vielmehr gut 12 Prozent an Wert eingebüßt. An den Analysten jedenfalls liegt es nicht.
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