Rheinmetall-Aktie: Ein lauter Knall!

Ein Großauftrag für Panzermunition und die Erweiterung eines Rahmenvertrags auf 4 Mrd. Euro treiben die Rheinmetall-Aktie deutlich nach oben. Analysten sehen weiteres Potenzial.

Auf einen Blick:
  • Kurssprung nach Auftrag über Panzermunition
  • Rahmenvertrag auf 4 Milliarden Euro erhöht
  • Analysten sehen Kursziel über 2.000 Euro
  • Technische Indikatoren signalisieren Aufwärtstrend

Einen satten Gewinnsprung schaffte die Aktie der Rheinmetall am Montag. Es ging um gut 4 % aufwärts. Damit sprengte der Titel fast schon die Marke von 1.600 Euro. Die Aktie blieb auf dem Niveau von 1598 Euro stehen. Dies ist wohl auf einen neuen Millionenauftrag aus der Bundeswehr zurückzuführen. Es geht um die Lieferung von Panzermunition.

Das ist ein fettes Geschäft

Der Auftrag umfasst ein Volumen von einigen hundert Millionen Euro, so die Nachricht. Dies wäre ein Abruf aus einem schon geschlossenen Rahmenvertrag, der im Juli 2023 abgeschlossen worden war. Damit hat die Bundeswehr eine Option genutzt. Rheinmetall wird sich darüber freuen. Der Aktienkurs bestätigt, dass auch der Markt dieses Signal erhalten hat.

Rheinmetall Aktie Chart

Denn: Nun hat die Bundeswehr wohl auch den Rahmenvertrag nicht nur genutzt, sondern auch verlängert. Das Gesamtvolumen wurde erhöht. Es umfasst nunmehr einen Betrag in Höhe von gut 4 Mrd. Euro. Das ist eine Ansage.

Die Rheinmetall kann ohnehin weiterhin mit sehr guten neuen Auftragsvolumina rechnen. Denn die Düsseldorfer haben alle Chancen, dass z. B. die Bundeswehr ihr Aufrüstungsprogramm fortsetzt. Die Sondervermögen sind, dies ist weithin bekannt, schon erhöht. Die Bundeswehr läuft auch eigenen Zielen hinterher, so der Eindruck.

Generell sind auch die Analysten nun mit der Rheinmetall noch einmal zufriedener. Die meisten Kursziele lauten auf über 2.000 Euro. Da steckt noch viel Luft in dem Titel der Düsseldorfer.

Aus der Warte der Trendtechniker kann sich zudem noch einiges neu entwickeln. Denn es fehlt nicht mehr viel, um nun auch die nächste Stufe anzugehen. Es fehlen nur noch rund 50 Euro, um eine langfristige Trend-Indikation zu überwinden: Den GD200. Damit könnte der Markt nun auch kräftiger aufdrehen, weil die Algorithmen zahlreicher institutioneller Investoren dann durchaus noch einmal ein Kaufsignal erhalten werden.

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