Rheinmetall-Aktie: Kurseinbruch zu Ende?

Nach einem Kursrückgang von 11% seit Monatsbeginn kann sich die Rheinmetall-Aktie am Donnerstag stabilisieren. Ist der Einbruch endlich vorbei?

Auf einen Blick:
  • Gewinnmitnahmen nach Kursvervierfachung in 12 Monaten
  • Aggression Russlands ggü. Europa nimmt laufend zu
  • Deutsche Bank sieht Kurspotenzial bis 2.050 Euro

Seit Monatsbeginn hat die Rheinmetall-Aktie gut elf Prozent an Wert eingebüßt. Doch am Donnerstag kann sich der Kurs des deutschen Rüstungsriesen endlich stabilisieren. Ist der Kursrückgang der Rheinmetall-Aktie damit endgültig beendet?

Vieles deutet darauf hin

Eine Glaskugel besitzt selbstverständlich niemand an der Börse, aber einiges deutet daraufhin, dass der Kursrückgang der Rheinmetall-Aktie vorerst gestoppt ist. Angesichts der Tatsache, dass sich der Aktienkurs des Rüstungskonzerns innerhalb eines Jahres vervierfacht hat, kann man es Anlegern auch kaum übel nehmen, dass sie Kasse gemacht haben.

Die geopolitische Lage in Europa ist nach wie vor sehr vorteilhaft für die weitere Kursentwicklung der Rheinmetall-Aktie. Die Aggressionen Russlands gegenüber den Staaten Europas häufen sich. In den vergangenen Wochen kam es über Dänemark, Deutschland, Norwegen und Polen zu mehreren Drohnenüberflügen, wahrscheinlich russischen Ursprungs.

Experten zufolge könnte Russland bereits innerhalb der nächsten drei Jahre eine militärische Konfrontation mit der NATO suchen. Rheinmetall wäre als einer der Hauptlieferanten der NATO bei zahlreichen Waffensystemen, vor allem im Bereich Kampfpanzer und gepanzerte Fahrzeuge, eines der wichtigsten Unternehmen in einer kriegerischen Auseinandersetzung mit Russland.

Eine Bank ist optimistisch

Analysten sehen vor diesem Hintergrund weiteres Potenzial für die Rheinmetall-Aktie. Erst zur Wochenmitte hob die Deutsche Bank das Kursziel für den DAX-Titel von 1.950 auf 2.050 Euro an. Damit sehen die Analysten der größten deutschen Bank ein weiteres Aufwärtspotenzial von über 15 Prozent für den Rüstungswert.

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