Die Aktie von Rheinmetall steht vor einer spannenden Woche: Wird sich der Abverkauf, der kurz nach dem Kapitalmarkttag am Dienstag einsetzte, bei den Papieren des Düsseldorfer Rüstungsunternehmen weiter fortsetzen? Der vermeintliche (und extrem russlandfreundliche) Friedensplan der USA für die Ukraine hatte vor dem Wochenende alle Branchentitel zusätzlich unter Druck gesetzt. Was für eine Entspannung am Aktienmarkt sorgen und damit auch der Rheinmetall-Aktie helfen könnte: Am Samstag hatten Deutschland und andere Unterstützer der Ukraine weite Teile des US-Plans abgelehnt.
Der vermeintliche US-Friedensplan ist heftig umstritten
Am Freitag noch hatte US-Präsident Donald Trump laut Süddeutscher Zeitung den Druck auf die Ukraine erhöht und das Land aufgefordert, dem US-Friedensplan, der weitgehende Zugeständnisse und Gebietsabtretung an den Aggressor Russland beinhaltet, bis kommenden Donnerstag zuzustimmen. Doch es sei „wohl nicht das letzte Angebot“, hieß es wenig später. Der US-Präsident verneinte die entsprechende Frage demnach in Washington und fügte hinzu: „Wir versuchen, die Sache auf die eine oder andere Weise zu beenden.“
Nun wird hektisch verhandelt. Ob sich dies für die Rheinmetall-Aktie positiv auswirken wird? Denn die Spekulationen um einen möglichen Waffenstillstandsplan in der Ukraine brachten die Branche zunächst ins Wanken. Zum Börsenschluss am Freitag lagen alle drei deutschen Rüstungswerte deutlich im Minus:
- Hensoldt gab 6,5 Prozent auf 72,50 Euro nach, die Renk-Aktie knickte 6,4 Prozent auf 50,89 Euro ein
- Die Papiere von Rheinmetall verloren auf Tradegate letztlich sogar 7,1 Prozent auf noch 1.503 Euro
Rheinmetall-Aktie verlor ein Viertel ihres Werts
Damit haben die Papiere des Düsseldorfer Konzerns allein seit Dienstag, als kurzzeitig 1.803 Euro auf dem Kurszettel standen, mehr als 16 Prozent an Wert eingebüßt. Seit ihrem Rekordhoch, ausgebildet am 3. Oktober bei einem Kurs von 2.007 Euro, hat sich die Rheinmetall-Aktie somit um gut ein Viertel verbilligt.
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