Eine gute Nachricht – doch die Rheinmetall-Aktie zum Wochenschluss nur moderat freundlich. Die Konsolidierung dauert an und könnte sich so bis zum 7. August 2025 weiter fortsetzen – dann legt das Unternehmen seine Quartalszahlen vor. Dabei sind die Experten hoffnungsvoll: So hat die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Rheinmetall von 2.100 € auf 2.250 € angehoben und die Einstufung auf „Overweight“ belassen. Analyst David Perry begründet die Hochstufung mit deutlich erhöhten Gewinnprognosen bis 2030 – in einigen Jahren um bis zu 21 %. Besonders stark rechnet er mit Zuwächsen nach 2025.
Rheinmetall Aktie Chart
Perry sieht Rheinmetall weiterhin als Top-Favorit unter den europäischen Rüstungstiteln. Die aktuelle Schwächephase im zweiten Quartal stuft er als bedeutungslos ein, da die langfristigen Wachstumsaussichten durch die anhaltende Aufrüstung Europas intakt seien. Der Analyst geht davon aus, dass sich die Verteidigungsausgaben nach Jahrzehnten der „Friedensdividende“ über mindestens eine Dekade deutlich erhöhen werden.
Auch andere Institute wie CFRA oder Jefferies haben kürzlich ihre Rheinmetall-Einschätzungen angehoben. Der Konsens der Kursziele liegt aktuell bei etwa 2.000 €.Trotz positiver Analystenkommentare (JP Morgan, DZ Bank) und Kurszielen jenseits der 2.000 Euro bleiben Risiken. Das hohe KGV für 2025/26 und bereits stark eingepreiste Wachstumserwartungen machen die Aktie anfällig – besonders bei geopolitischer Entspannung oder stagnierenden Rüstungsbudgets. Auch Warburg Research bleibt mit einem Kursziel von 1.550 Euro zurückhaltend.
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