Rheinmetall-Aktie: KEIN Schuss in den Ofen!

Der Rüstungskonzern Rheinmetall und Heckler & Koch schließen eine umfassende Partnerschaft zur gemeinsamen Entwicklung und Lieferung von Waffensystemen.

Auf einen Blick:
  • Vertiefte Kooperation auf der Messe MILIPOL 2025 unterzeichnet
  • Gemeinsame Entwicklung von Handfeuerwaffen und Feuerleitsystemen
  • Stärkung der europäischen Verteidigungsindustrie angestrebt
  • Führungskräfte betonen Zuverlässigkeit und Produktqualität

Rheinmetall meldet eine vertiefte Kooperation. So hat der deutsche Rüstungskonzern über die Tochter Rheinmetall Nordic eine umfassende Vereinbarung mit dem Waffenhersteller Heckler & Koch unterzeichnet.

Ziel ist es, Handfeuerwaffen, Zubehör und Feuerleitsysteme künftig gemeinsam zu entwickeln und zu liefern. Beide Unternehmen gelten als führend in ihren Bereichen: Rheinmetall Nordic bei Waffenhalterungen und Feuerleittechnik, Heckler & Koch bei Handfeuerwaffen für Militär und Polizei.

Rheinmetall-Aktie: „Zuverlässigkeit bleibt oberste Priorität“

„Wir freuen uns darauf, unsere bereits produktive Partnerschaft mit Heckler & Koch fortzusetzen“, erklärte Thomas B. Nielsen, CEO von Rheinmetall Nordic. Angesichts der internationalen Lage sei es entscheidend, starke europäische Verteidigungsunternehmen enger zu vernetzen.

Marco Geißinger, CSO von Heckler & Koch, ergänzte: „Diese strategische Partnerschaft bringt zwei starke und sich hervorragend ergänzende Unternehmen zusammen. Gemeinsam werden wir unsere Fähigkeit stärken, integrierte, hochwertige Lösungen zu liefern.“

Die Vereinbarung wurde auf der Fachmesse MILIPOL 2025 in Paris offiziell unterzeichnet. Sie soll nicht nur die steigende Nachfrage bedienen, sondern auch neue Produktentwicklungen beschleunigen und eine termingerechte Lieferung sicherstellen.

Zur Einordnung: Mit der Allianz setzt Rheinmetall auf eine klare Stärkung seiner Position im europäischen Verteidigungsmarkt. Die Kooperation mit Heckler & Koch zeigt, dass das Unternehmen auf industrielle Zusammenarbeit und Qualität als Kern seiner Strategie setzt – ein Signal für mehr Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit in Zeiten wachsender geopolitischer Spannungen.

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