Rheinmetall-Aktie: Kein Grund für Panik!

Trotz aktueller Verluste bleibt der fundamentale Aufwärtstrend bei Rheinmetall intakt. Volle Auftragsbücher und geplante Rüstungsmilliarden der Bundesregierung stützen die positive Langzeitperspektive.

Auf einen Blick:
  • Aktienkurs verliert über 13 Prozent im Monat
  • Volle Auftragsbücher durch europäische Aufrüstung
  • Bundesregierung plant zusätzliche Rüstungsmilliarden
  • Charttechnisch bekanntes Korrekturmuster
  • Fundamentaler Aufwärtstrend bleibt erhalten

Der Abverkauf der Rheinmetall-Aktie setzte sich in dieser Woche fort und am Freitag nahm die Entwicklung aufgrund eines dezent panischen Marktumfeldes noch einmal an Tempo auf. Mit dem Kurs ging es um weitere 6,4 Prozent auf 1.661,50 Euro abwärts. Die Verluste im Monatsvergleich summieren sich bereits auf 13,4 Prozent.

Das sieht im ersten Moment wenig erfreulich aus, ist aber noch kein wirklicher Grund, um schon zu verzweifeln. Bei der Rheinmetall-Aktie wurden vor allem Gewinne mitgenommen und manche Schlagzeile lastete zusätzlich auf dem Kurs. Etwa die Nachricht darüber, dass China die Ausfuhr Seltener Erden weiter einschränken möchte.

Rheinmetall: Die Auftragsbücher füllen sich

Solange dadurch allerdings die Lieferketten nicht tatsächlich unter Druck geraten, bleibt bei Rheinmetall erstmal alles beim Alten. Das bedeutet auch, dass der fundamentale Aufwärtstrend mit munter steigenden Auftragseingängen erhalten bleibt. Es könnte sogar zu neuem Schwung kommen, da die Bundesregierung laut Medienberichten wohl kurz davor steht, weitere Milliarden für Rüstungsausgaben locker zu machen.

Rheinmetall Aktie Chart

Auch charttechnisch folgt die Rheinmetall-Aktie bisher einem bekannten Muster. Nach neuen Rekorden zog es den Titel schon öfter zunächst sichtlich in die Tiefe, ehe die Bullen wieder zum Gegenschlag ausholten und weitere Bestmarken auf die Beine stellten. Es lässt sich nicht garantieren, dass sich dies noch einmal wiederholen wird. Es ist aber auch nicht gänzlich unwahrscheinlich.

Unverzichtbar

Festhalten lässt sich, dass Europa weiter aufrüstet und dies auch noch viele Jahre lang tun dürfte. Eine angenehm hohe Auftragslage für Rheinmetall ist damit weitgehend gesichert und der Rüstungskonzern ist aufgrund seiner Bedeutung für die Branche schon fast zum Wachstum verdammt. Solange es keine erschütternden Entwicklungen zu sehen gibt, darf der Aufwärtstrend daher auch noch als intakt angesehen werden.

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