Rheinmetall-Aktie: Kein Ende in Sicht!

Rheinmetall erhält einen Auftrag über mehrere hundert Millionen Euro für Panzermunition und profitiert von der anhaltenden europäischen Rüstungskonjunktur.

Auf einen Blick:
  • Neuer Großauftrag für Panzermunition von der Bundeswehr
  • Auftragsvolumen im dreistelligen Millionenbereich
  • Europäische Rüstungskonjunktur hält weiter an
  • Aktie setzt positive Kursentwicklung fort

Die Rheinmetall-Aktie zeigte sich am späten Montagvormittag von ihrer freundlichen Seite. So stand der Rüstungs-Titel mit 1,6 % auf 1.560,5 Euro im Plus. Damit setzte die Aktie ihre unterm Strich positive Entwicklung seit Anfang Dezember fort, nachdem der Wert im Oktober und November deutliche Einbußen hingenommen hatte (Stand: 08.12.2025, 11:45 Uhr).

Rheinmetall-Aktie: Europas Rüstungs-Boom könnte intensiviert werden

Unterstützung gab es für die Rüstungs-Aktie durch die weiteren Entwicklungen rund um den Ukraine-Krieg. Es zeichnet sich mehr und mehr ab, dass die jüngsten Friedensbemühungen der US-Regierung keinen schnellen Erfolg feiern werden.

Gleichzeitig nähren die jüngsten Vorwürfe aus dem Weißen Haus gegen Europa die Erkenntnis, dass sich europäische Staaten wie Deutschland bei ihrer Verteidigung perspektivisch nicht mehr auf die USA verlassen können. Die erhebliche Sonderkonjunktur europäischer Rüstungskonzerne wie Rheinmetall dürfte also weitergehen – oder gar noch intensiviert werden.

Rheinmetall-Aktie: Neuer Mega-Auftrag von der Bundeswehr

Da passt es ins Bild, dass der Konzern am Montag sogleich einen neuen Deal mit der Bundeswehr bekannt geben konnte. So hat die deutsche Armee aus dem laufenden Rahmenvertrag Panzermunition des Kalibers 120 Millimeter bestellt. Diese Munition wird hauptsächlich für die Hauptkanonen von Kampfpanzern wie dem Leopard 2 benötigt. Der neue Auftrag soll laut Rheinmetall auf ein beachtliches Volumen von mehreren hundert Millionen Euro kommen.

Hintergrund ist der von der Bundeswehr im Jahr 2023 ausgeweitete Rahmenvertrag für Panzermunition auf insgesamt vier Milliarden Euro. Aus diesem Rahmenvertrag können die Streitkräfte bis Ende 2030 mehrere hunderttausend Patronen für Gefechts- und Übungseinsätze in verschiedenen Ausführen bei Rheinmetall in Auftrag geben.

Rheinmetall sieht die neue Order als Beleg für das „Bestreben der Streitkräfte […], entstandene Lücken in den Beständen zu schließen und die Munitionsvorräte angesichts der sicherheitspolitischen Lage insgesamt zu erhöhen“.

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