Hintergrund für die gegenwärtig schwache Verfassung der Rheinmetall-Aktie sind einerseits die jüngsten Zahlen, die keine positiven Überraschungen mit sich brachten – und andererseits die geopolitische Lage, insbesondere das bevorstehende Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin am Freitag in Alaska. Anleger reagieren vorsichtig, da zuletzt Spekulationen auf einen möglichen Waffenstillstand und den anschließenden Wiederaufbau der Ukraine für Kursgewinne – vor allem bei Bau- und Infrastrukturwerten – gesorgt hatten.
Rheinmetall Aktie Chart
Sollte der Gipfel konkrete Fortschritte bringen, könnte das Momentum der Investitionen in den Verteidigungssektor kurzfristig nachlassen.
Für Rheinmetall bliebe der Auftragsbestand zwar hoch, doch kurzfristige Kursimpulse könnten ausbleiben. Langfristig bleiben jedoch hohe Verteidigungsausgaben in Deutschland und Europa ein stützender Faktor.
Eine echte Lösung für einen Frieden oder Waffenstillstand ist allerdings recht unwahrscheinlich. Kaum zu glauben wäre, dass die Ukraine auf viele der russischen Forderungen eingeht- oder Russland auf seine umfassenden Ziele verzichtet. So könnte die gegenwärtige Schwäche in der Rheinmetall-Aktie eher eine Kaufgelegenheit darstellen.
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