Rheinmetall-Aktie: Ist alles vorbei?

Rheinmetall-Aktie schließt mit 1,3% Verlust bei 1924 Euro, verpasst Rekordmarke. Branchenprognose belastet Stimmung, doch Rüstungshaushalt bietet Perspektive.

Auf einen Blick:
  • Aktie verfehlt Allzeithoch nach Tageshoch
  • 1,3 Prozent Abschlag auf 1924 Euro
  • Maschinenbau-Prognose belastet Branchenstimmung
  • Bundeshaushalt entscheidend für Rüstungsaufträge

Ein zunächst schöner Tag könnte für die Düsseldorfer Rheinmetall mit einem Schock enden. Das Papier hat Stand jetzt einen Abschlag von 1,3 % hinnehmen müssen und bleibt bei nur noch 1924 Euro stehen. Damit verfehlte die Aktie das Allzeithoch, das der Titel im Laufe des Tages bereits erklommen hatte. Zum Ende des Tages jedoch wird es nicht mehr reichen, um einen neuen Rekord aufzustellen.

Rheinmetall bleibt sicherlich in einem extrem starken Aufwärtstrend, wollte aber heute eine kleine Krönung in der Aufholjagd der vergangenen Tage vollziehen. Ein Grund könnte die Prognose des Verbands der Deutschen Maschinenbauer sein. Der hat die Produktionsprognose für 2025 deutlich gesenkt. Das betrifft die Rheinmetall sicher nicht unmittelbar, verkörpert aber Sorge vor einer nachlassenden Stimmung in den technischen Bereichen.

Rheinmetall: Dennoch sehr stark

Faktisch aber ist die Aktie nun doch in einem größeren Lauf nach oben angekommen.

Rheinmetall Aktie Chart

Dafür sprechen die Indikatoren der Charttechnik und der technischen Analyse. Besonders vielversprechend aber sind die nun folgenden Rüstungsentscheidungen der Bundesregierung. In 48 Stunden soll der Haushalt für das laufende Jahr endlich verabschiedet werden. Er ist die Grundlage für die Aufrüstungsphase, von der auch die Rheinmetall dann profitieren wird.

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