Rheinmetall-Aktie: Irrer Hammer!

Rheinmetall und KNDS entwickeln mit EU-Förderung ein neues Kampfpanzersystem für Europa. Etliche Staaten und führende Rüstungskonzerne sind beteiligt.

Auf einen Blick:
  • Gemeinschaftsprojekt mit 20 Millionen Euro EU-Förderung
  • Elf europäische Staaten unterstützen die Initiative
  • Fünf Rüstungskonzerne bringen Technologie ein
  • Aktie von Rheinmetall zeigt leichte Verluste

Rheinmetall will die europäische Verteidigungsfähigkeit erhöhen und präsentierte hierfür am Dienstag das Großprojekt „MARTE“. Dieses steht für „Main Armoured Tank of Europe“ und soll maßgeblich zur Entwicklung eines neuen Kampfpanzersystems beitragen.

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Neuer Kampfpanzer für Europa: Rheinmetall und KNDS starten MARTE-Projekt

Hinter dem Projekt steht das Joint-Venture MARTE ARGE GbR, an dem Rheinmetall und der niederländische Rüstungskonzern KNDS beteiligt sind. Im Rahmen der Initiative sollen weitere Industriepartner, aber auch innovative Klein- und Mittelunternehmen (KMUs) hinzugezogen werden.

Gefördert wird das Entwicklungsprojekt von der EU-Kommission mit rund 20 Millionen Euro. Hinzu kommt die Unterstützung von insgesamt elf europäischen Verteidigungsministerien.

Das neue Kampfpanzersystem soll auf die sich verändernden Herausforderungen der modernen Kriegsführung zugeschnitten sein. Hierfür sollen „innovative und disruptive Technologien“ zum Einsatz kommen. Insgesamt sind an MARTE laut Rheinmetall 51 juristische Personen sowie 12 Staaten beteiligt. Darunter: Deutschland, Spanien, Estland, Finnland, Italien und Norwegen.

MARTE: Weitere Big Player an Bord

Neben den Joint-Venture-Partnern Rheinmetall und KNDS sind drei weitere europäische Rüstungsgiganten als Kooperationspartner vorgesehen: Leonardo (Italien), Indra (Spanien) und SAAB (Schweden). Alle fünf Konzerne wollen ihr Know-how und ihre Technologien im Bereich Kampfpanzer einbringen.

Das Projekt ist offiziell bereits Anfang Dezember 2024 gestartet.

Rheinmetall-Aktie weiterhin unbeständig

Die Rheinmetall-Aktie verzeichnete am späten Dienstagvormittag ein Minus von 1,7 % auf 1.766 Euro (Stand: 01.07.2025, 11:30 Uhr). Nach den starken Zuwächsen in den Vormonaten befindet sich der Titel seit Juni in einer Konsolidierungsphase.

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