Rheinmetall-Aktie: Insider-Alarm!

Trotz jüngstem Kursanstieg bleiben Zweifel an der Rheinmetall-Aktie bestehen. Insider-Geschäfte sorgen für Aufmerksamkeit, während milliardenschwere Rüstungsaufträge die langfristige Perspektive stützen.

Auf einen Blick:
  • CEO-Kauf von 300.000 Euro bestätigt Führungsüberzeugung
  • Milliardenauftrag der Bundeswehr wurde ausgeweitet
  • Umsatzverdopplung bis 2030 als Unternehmensziel
  • Aktie hält sich über der Marke von 1600 Euro

Die Rheinmetall-Aktie steht vor einer weiteren Bewährungsprobe. Am Freitag war es für das Papier der Düsseldorfer durchaus nach oben gegangen. Der Gewinn hielt sich mit dem Plus von 0,2 % doch in überschaubaren Grenzen. Die Aktie hielt immerhin mit 1616 Euro die jüngst eroberte Marke von 1600 Euro noch. In den vergangenen fünf Tagen war es damit insgesamt um 5,5 % nach oben gegangen. Dennoch gibt es weiterhin deutliche Zweifel daran, dass die Aktie schnell wieder nach oben rücken könne.

Denn in den vergangenen Tagen wurden erneut die Insider-Geschäfte bei der Rheinmetall in Medien erwähnt. So haben die Führungskräfte in den zurückliegenden Monaten diesen Meldungen „einige Male“ an- und verkauft. Dies hätte Unruhe in den Markt getragen.

Aber: Zuletzt war ein Kauf des CEO gemeldet worden. Der löste keineswegs Unruhe aus, sondern bestätigte am Ende den Kurs. CEO Papperger kaufte im Umfang von 300.000 Euro, so die Meldung. Das wiederum gehört offenbar auch zur Kultur des Unternehmens. Und dennoch bestätigt sich darin, dass die Führungskräfte oder hier die Führungskraft vom eigenen Kurs überzeugt ist.

Rheinmetall Aktie Chart

Rheinmetall: Die Geschäfte stapeln sich

Im Grunde ist dies auch wenig verwunderlich. Denn die Geschäfte rund um neue Aufträge stapeln sich regelrecht. Die jüngsten Meldungen bezogen sich vor allem auf den schon erwähnten Munitionsauftrag der Bundeswehr. Dieser Auftrag bestand schon zuvor, wurde nun allerdings ausgeweitet, so die Meldungen. Es geht um ein Milliarden-Geschäft, das durchaus mehr Aufmerksamkeit verdient hat. Dennoch zeigen solche Meldungen, in welche Richtung es geht. Rheinmetall selbst rechnet wohl unverändert damit, dass der Umsatz sich bis zum Jahr 2030 verdoppeln kann oder wird. Dies werden die Börsen noch belohnen.

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