Rheinmetall-Aktie: Immer tiefer!

Der Kurssturz der Rheinmetall-Aktie setzt sich zum Wochenbeginn fort. Was drückt den Rüstungskonzern immer tiefer unter die Marke von 1.500 Euro?

Auf einen Blick:
  • Ukraine-Friedensplan der USA belastet Rüstungsaktien
  • Umsetzung in jetziger Form eher unrealistisch
  • Rheinmetall-Aktie ist charttechnisch angeschlagen

Der Kurssturz der Rheinmetall-Aktie geht in die nächste Runde. Nachdem der Kurs des deutschen Rüstungskonzerns in den letzten drei Handelstagen drastisch um 13 Prozent eingebrochen ist, verliert der DAX-Titel auch im Laufe des Montags über zwei Prozent. Was drückt die Rheinmetall-Aktie immer tiefer unter die Marke von 1.500 Euro?

Der politische Wind dreht sich

Es sind die internationalen Bemühungen zur Beendigung des Ukraine-Krieges. Die USA unter Führung von Donald Trump haben letzte Woche einen 28-Punkte-Plan zur Befriedung des Landes vorgestellt.

Der Plan dürfte in dieser Form kaum Chancen auf Umsetzung haben. Er liest sich wie ein Wünschdirwas des Kremls und überschreitet in vielen Fragen die roten Linien der Ukraine. So dürften territoriale Zugeständnisse und eine Verkleinerung der Armee kaum akzeptabel sein für das Land. Zudem fühlen sich die europäischen Staaten von den USA übergangen und wollen ein Wörtchen bei der Entwicklung eines Friedensplans mitreden.

Trotzdem hat sich das politische Sentiment gegenüber Rüstungsaktien gedreht. Über Monate und Jahre sorgte die Politik mit steigenden Rüstungsausgaben und der dauerhaften Unterstützung der Ukraine für steigende Kurse. Doch nun scheint die Politik auch der Auslöser der Kursrückgänge von Rheinmetall & Co. zu sein.

Charttechnisch und sentimentsmäßig schwer angeschlagen

Die Rheinmetall-Aktie ist dieser Tage charttechnisch und sentimentsmäßig schwer angeschlagen. Ein Kauf des deutschen Rüstungskonzerns drängt sich vor diesem Hintergrund nicht auf. Anleger sollten besser die Entwicklung in Sachen Ukraine in den kommenden Tagen abwarten.

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