Rheinmetall-Aktie: Hoffnung am Ende!?

Der Rüstungskonzern sichert sich mehrere Milliardenaufträge von der Bundeswehr, doch die Aktie zeigt bisher keine Reaktion. Analysten sehen langfristig deutliches Kurspotenzial.

Auf einen Blick:
  • Großauftrag für Laser-Licht-Module an Bundeswehr
  • Neue Kooperation für Aufklärungs- und Überwachungslösungen
  • Milliardenauftrag für Haubitzen und Schützenpanzer
  • Analysten erwarten deutliche Kurssteigerungen

Wenig Bewegung schafft die Düsseldorfer Rheinmetall auch am Montag. Die Notierungen sind weder gestiegen noch gefallen. Sie kommen unverändert auf einen Kurs in Höhe von 1.559 Euro. Das heißt, sie sind formal im Abwärtstrend, bleiben aber in Lauerstellung. Kurse oberhalb der Marke von 1.500 Euro deuten hier auf eine mögliche Erholung des Titels hin.

Auch heute ist das Unternehmen an den Börsen mutmaßlich sogar wieder falsch bewertet. Denn es gibt neue Nachrichten, die sich einfach im Kurs nicht niederschlagen wollen. Rheinmetall wird sogenannte Laser-Licht-Module an die Bundeswehr liefern. Der Auftragswert beläuft sich nach Mitteilung des Konzerns netto auf einige hundert Millionen Euro. Das Ergebnis an den Börsen: Nichts.

Rheinmetall Aktie Chart

Rheinmetall: Alles neu

Zudem hat das Unternehmen nun einen neuen Vertrag mit SATIM abgeschlossen. Dieser Vertrag sieht vor, dass die Kooperanden „fortschrittliche Lösungen für Aufklärung, Überwachung und Informationsgewinnung (ISR)“ bereitstellen würden. Die Meldungen zum heutigen Tag erinnern ausserdem daran, dass die Rheinmetall zusammen mit KNDS in einer Zusammenarbeit einen Auftrag in Höhe von 1,2 Mrd. Euro von der Bundeswehr erhalten hat.

Dabei wollen die Kooperanden unter dem Dach des gemeinsamen Joint Venture namens Artec 84 Radhaubitzen des Typs RCH155 ausliefern. Zuvor war bekannt geworden, dass das Joint Venture ebenfalls an die Bundeswehr 200 Schützenpanzer ausliefern werde. Es tut sich also viel für die Auftragsbücher, die ohnehin sehr gut gefüllt sind. Die Rheinmetall kann davon ausgehen, dass es in den kommenden Wochen und Monaten weitere Aufträge aus den deutschen Behörden geben wird.

Der Bundestag hatte u.a. für diesen Zweck zuletzt ein Budget in Höhe von 52 Mrd. Euro durchgewunken. Diese Nachrichten gehen an den Börsen zwar vorbei, werden sich aber früher oder später in der Bewertung des Unternehmens niederschlagen. Zwangsläufig sind dann auch die Börsenkurse wieder im Visier. Analysten gehen von Kurssteigerungen bis zu ca. gut 2.200 Euro aus.

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