Rheinmetall-Aktie: Höhere Kursziele, volle Bücher!

Rheinmetall profitiert von wachsenden Verteidigungsbudgets und vollen Auftragsbüchern. Mehrere Analysten haben ihre Bewertungen angehoben.

Auf einen Blick:
  • Goldman Sachs bewertet Aktie mit Kaufen und 2.200 Euro
  • Volle Auftragsbücher durch steigende Verteidigungsbudgets
  • Marinesparte als strategischer Schwerpunkt der Integration
  • Erfolg hängt von reibungsloser Produktionsumsetzung ab

Die Rheinmetall-Aktie profitiert von einem sehr freundlichen Umfeld, in dem Budgets für Schutz und Ausrüstung weiter wachsen. Dabei hat das Unternehmen alle Trümpfe in der Hand, um mehrere Jahre von vollen Auftragsbüchern zu profitieren. Interessant: Mehrere Analystenhäuser haben die Bewertung angehoben. Auch Goldman Sachs kehrte erst kürzlich mit dem Rating „Kaufen“ zurück und setzte den Zielpreis für die Rheinmetall-Aktie auf 2.200 Euro.

Rheinmetall Aktie Chart

Für die Rheinmetall-Aktie ist das ein zusätzlicher kleiner Rückenwind, doch die Messlatte liegt hoch. Der Markt erwartet, dass Kapazitäten planmäßig wachsen, Materialflüsse gesichert sind und neue Linien ohne Qualitätseinbußen anlaufen. Erfolge im Auftragseingang sind erst dann in der Bilanz wiederzufinden, wenn Abnahmen termingerecht stattfinden und Serviceverträge sauber greifen. Die Rheinmetall-Aktie wird deshalb nicht an Schlagworten gemessen, sondern an Systemen, die pünktlich geliefert wurden, und an nachvollziehbaren Kassenflüssen.

Marinesparte ist Kern der Strategie!

Ein Schwerpunkt bleibt die Einbindung der Marinesparte. Die Rheinmetall-Aktie reagiert positiv, wenn Projekte auf Werften und in Zulieferketten ohne Reibung ineinandergreifen. Kurz: Die Integration ist nun wichtig, genauso wie das Heben einiger Synergien. Das betrifft Fertigungstakte, Dokumentation und Prüfverfahren gleichermaßen. Doch auch im Landbereich hängt viel an Ersatzteilen und Instandsetzung – dort entstehen planbare Erlöse, die Schwankungen bei Großaufträgen glätten.

Das ist nur die Oberfläche!

Kurzfristige Kursrekorde sind dabei nur die Oberfläche. Bei der Rheinmetall-Aktie ist entscheidend, ob die Auftragswelle in eine stabile Produktion umgemünzt werden kann. Dazu gehören belastbare Kapazitätspläne, ausreichend Fachkräfte und Lieferanten, die gleichermaßen bei den Kapazitätsausweitungen mitziehen. Wo Abnahmen beim ersten Durchgang reibungslos funktionieren, sinken Nacharbeiten. Das ist dann wiederum ein direkter positiver Beitrag zur Marge. Gelingt diese Ausführung, kann die Rheinmetall-Aktie ihre Bewertung rechtfertigen und die Schwankung verringern. Wenn hingegen die Verzögerungen oder die Kosten durch mangelhafte Qualität hoch sind, kann es Schwierigkeiten geben. Im Werk, im Service und in der Vertragsführung wird die Richtung festgelegt.

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