Die Rheinmetall-Aktie zeigt sich stabil nach den jüngsten Verlusten. Doch trotz dieser Erholung stellt sich zunehmend die Frage, ob der Konzern strategisch auf die richtige Zukunftstechnologie setzt. Während sich im Ukraine-Krieg der Vorteil der günstigen Kamikaze-Drohnen immer deutlicher zeigt – laut dem Sicherheitsunternehmen Helsing erzielen Drohnen dort inzwischen die meisten Treffer –, hält Rheinmetall-Chef Armin Papperger in einem aktuellen Interview an der Bedeutung klassischer Panzer fest. Er betont, dass diese „auch künftig auf dem Gefechtsfeld eine zentrale Rolle spielen“ werden.
Rheinmetall Aktie Chart
Kritiker sehen darin die Gefahr, dass Rheinmetall die „Drohnenwende“ verschläft, ähnlich wie einst traditionelle Autohersteller den Übergang zur Elektromobilität unterschätzten.
Zwar arbeitet das Unternehmen an Laserabwehrsystemen und neuen Kraftstoffnetzwerken für europäische Streitkräfte, doch in der offensiven Drohnentechnologie bleibt der Konzern bislang hinter Wettbewerbern wie Helsing oder Palantir zurück. Anleger dürften daher mit Spannung auf die Quartalszahlen am 14. November warten – sie könnten zeigen, ob Rheinmetall seine Innovationsstrategie anpasst oder weiterhin auf konventionelle Systeme setzt.
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