Die Rheinmetall-Aktie stieg zu Beginn der Woche nur um 0,62 Prozent auf 1.940 Euro. Nach der jüngsten Rallye und den Rekordständen fehlen derzeit die Anschlusskäufe, um das Momentum fortzusetzen. Schon am Freitag wurde das Zusammenspiel von hohen Umsätzen und stagnierenden Kursen bemerkt – ein typisches Muster, das an der Börse als Distributionsphase bezeichnet wird. Trotz einer starken Nachfrage verkaufen institutionelle Investoren schrittweise größere Positionen. Das erkennt man auf den Kurscharts meist dadurch, dass die Kurse seitwärts gehen, während der Umsatz zunimmt. Solche Phasen sind häufig ein Indiz dafür, dass eine Konsolidierung bevorsteht oder die Bewegung sich zumindest verlangsamt.
Rheinmetall Aktie Chart
Fundamental bleibt das Umfeld für Rheinmetall jedoch positiv.
Die Übernahme der Marinesparte NVL von Lürssen und optimistische Analystenstimmen – etwa Goldman Sachs mit einem Kursziel von 2.200 Euro – untermauern die mittelfristigen Perspektiven. Die Nachfrage nach Rüstungswerten wird auch durch geopolitische Risiken, wie eine kürzliche Verletzung des Luftraums durch Russland, gestärkt. Entscheidend ist, ob die Aktie die 1.950-Euro-Marke und danach auch die 2.000 Euro mit Schwung überwinden kann. Der Bereich um 1.800 Euro ist die Unterstützungszone.
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