Rheinmetall-Aktie: Heute ist es so weit!

Rheinmetall-Aktie verliert deutlich nach Trumps Ukraine-Friedensplan, da Anleger geringeren Rüstungsbedarf befürchten. Das Unternehmen plant jedoch weiterhin massive Expansion.

Auf einen Blick:
  • Kursverlust von über 5 Prozent auf 1.550 Euro
  • Trump-Friedensplan löst Rüstungsängste aus
  • Unternehmensausbau um 75 Prozent geplant
  • Analysten sehen Potenzial bis 2.000 Euro

Einen schier unfassbaren Absturz nimmt heute die Aktie der Rheinmetall hin. Die Düsseldorfer haben dabei einen Abschlag von rund 5,2 % produziert. Das wiederum führt den Kurs auf nur noch ca. 1.550 Euro. Damit ist sogar die Untergrenze bei 1.500 Euro in Gefahr, so der gegenwärtige Eindruck. Die Notierungen sind sicherlich nicht wegen irgendwelcher Vorgänge innerhalb des Unternehmens gefallen. Aktuell dominiert schlicht der Rahmen rund um die Aktie.

Rheinmetall: Das sieht derzeit nach einem Ausverkauf aus

Klar ist, dass der Markt derzeit einen Ausverkauf vollzieht. Die Notierungen sind nicht nur bei der Rheinmetall so schwach. Was passiert?

Rheinmetall Aktie Chart
  • Die Friedensverhandlungen oder der Friedensplan von Donald Trump zum Ukraine-Plan hat hier offenbar die Börsen massiv gestört. Der Plan sieht u.a. vor, dass die Ukraine nicht in die Nato eintreten dürfe. Zudem würde die ukrainische Armee halbiert und so fort. Das interpretieren die Börsen offenbar so, als würde keine Rüstung mehr benötigt.
  • Dazu sind die Meinungen allerdings schon lange ausgetauscht. Die Nato-Länder werden ohnehin aufrüsten, unabhängig davon, wo das Material dann steht. Die Ukraine wird im schlimmsten aller Fälle (aus Sicht der Rüstungsindustrie) von den westlichen Ländern aus geschützt, auch hier mit immer mehr Material.
  • Die Nato möchte hier einen Aufwand von 5 % des jährlichen BIP investiert wissen, weiß die Börse – pro Nato-Land. Daran hat sich Stand heute nichts geändert.

Rheinmetall reagierte schon vor vielen Wochen und lässt immer wieder erkennen, dass das Unternehmen gewaltig aufrüsten wird. 75 % des Personalbestands sollen ausgebaut werden. Das allein dokumentiert unverbrüchlich, in welche Richtung es gehen wird. Die Notierungen sind demnach derzeit zwar wegen der neuen Bedingungen schwach, am wirtschaftlichen Erfolg bspw. im vergangenen Quartal ändert sich nichts.

Daher gibt es durchaus Stimmen, die ein Comeback erwarten. Unter anderem sind Analysten offensichtlich sehr auf die Marke von 2.000 Euro und mehr fixiert.

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