Die Rheinmetall-Aktie startete am Montag mit einem spürbaren Plus in die neue Woche. So verzeichnete der deutsche Rüstungs-Titel am Vormittag einen Zugewinn von 2,14 % auf 1.744,5 Euro (Stand: 04.08.2025, 10:00 Uhr).
Ein nachhaltiger Befreiungsschlag nach oben ist aktuell jedoch nicht in Sicht. Die zuvor heiß gelaufene Rheinmetall-Aktie läuft seit einigen Monaten unterm Strich eher seitwärts mit Tendenz nach unten.
Rheinmetall liefert Explosivmunition ins Baltikum
Da half zuletzt auch der anhaltend positive Newsflow des Düsseldorfer Konzerns eher wenig. So hatte das Unternehmen beispielweise im Baltikum neue Munitionsaufträge eingeheimst. Demnach liefert Rheinmetall an Estland und Litauen im Rahmen verschiedener Aufträge Munition für die Infanterie im Gesamtwert von etwa 33 Millionen Euro.
Konkret verkauft Rheinmetall Splitterhandgranaten und offensive Handgranaten an Estland. Der Auftragswert beläuft sich laut Konzernangaben auf circa 17 Millionen Euro brutto. Litauen wiederum erhält Gefechtspatronen der Kategorie „HE Frag/Spreng-Splitter“ (40mm x 46 High Explosive Fragmentation). Jener Auftrag wird mit rund 16 Millionen Euro beziffert. Die jeweiligen Auslieferungen sollen 2026 anlaufen.
Rheinmetall will mit Explosivmunition und neuem Granatwerfer punkten
Die von Rheinmetall an Litauen verkaufte Munition kann in Granatwerfern eingesetzt werden. Mit „40 mm x 46 Medium Velocity (MV)“ hat der Konzern inzwischen ein neues Munitionsprodukt auf den Markt gebracht, das mit einer Geschwindigkeit von rund 100 Metern pro Sekunde bis 900 Meter weit fliegen kann.
Passend dazu präsentierte das Unternehmen kürzlich einen innovativen Granatwerfer, der mit einem Magazin geladen und wie ein konventionelles Gewehr von der Schulter aus abgefeuert werden kann.
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