Rheinmetall verzeichnet dank des weltweiten Rüstungsbooms volle Auftragsbücher, bleibt aber nach Angaben von CEO Armin Papperger trotz hoher Nachfrage preislich stabil. So sein Statement in der „Financial Times“. Automatisierung und Skaleneffekte senken laut ihm bereits die Munitionskosten, bei Panzern und Fahrzeugen sei dies jedoch komplexer. Der Konzern hat seine Munitionskapazitäten in drei Jahren verzehnfacht und will im Marinebereich sowie in der Drohnentechnik expandieren.
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Papperger erwartet, dass die Orderbücher bis Mitte 2026 auf 120 Mrd. € anwachsen könnten
Aufgrund der Bundestagswahl rechnet der Rheinmetall-Chef mit einem Großteil der Bundeswehr-Aufträge erst im vierten Quartal. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz um 24 % auf 4,7 Mrd. €, das operative Ergebnis um 18 % auf 475 Mio. €. Neue Projekte wie die größte Munitionsfabrik Europas in Niedersachsen stehen bevor. Rheinmetall setzt verstärkt auf internationale Kooperationen, etwa mit Leonardo, Lockheed Martin und KNDS, um Kapazitäten zu sichern. Zudem prüft das Unternehmen, zivile Produktionsstätten für militärische Fertigung umzurüsten. Papperger betont: „Wir sind in der Lage zu liefern“ – und sieht die Regierungen als wichtigste Kunden.
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