Nach einem desaströsen Dienstag ist die Aktie von Rheinmetall am Mittwoch wieder etwas stabiler geworden. Zur Mittagszeit waren die Kurse allerdings immer noch mit -1,05 % nach unten gerutscht. Bei circa 1550 € etabliert sich das aktuelle Kursniveau. Am gestrigen Dienstag war es für das Papier aus Düsseldorf um -4,8 % nach unten gegangen.
Damit ist auch eine sehr wichtige Grenze nach unten durchkreuzt worden. Dies war das Niveau von 1600 €. Die Aktie ist mit dem Rutsch weiterhin signifikant schwächer geworden. Das wird von den technischen und von den Trend-Analysten insgesamt durchaus registriert. Wichtige Unternehmensspezifische Daten lagen jedoch nicht vor, die dieses Verhalten hätten begründen können.
Rheinmetall: Es ändert sich nichts
Es bleibt dabei, dass hier vor allem die Gewinnmitnahmen die Rüstungsbranche belastet haben. Viele Unternehmen aus der Branche haben in den vergangenen Tagen weiterhin verloren. Hintergrund dieses Umstandes ist die Sorge, dass die Ukraine-Verhandlungen zu einem Friedens-Schluss führen könnten. Dies ist jedoch offensichtlich nicht nachvollziehbar, denn:
Die Rüstungsprogramme innerhalb der EU laufen ohnehin weiter. Die Beschlüsse innerhalb der NATO sind bereits lange gefallen. Die NATO erwartet bis zum Jahr 2035 einen Anteil in Höhe von 5 % des jährlichen BIP bezogen auf die Rüstungsausgaben der Mitgliedsländer.
Deutschland wird im Jahr 2025 bereits 2,4 % des BIP ausgeben. Die Notierungen haben dies dennoch nicht belohnt. Sie ist auf dem Weg dazu, die Markierung von 1500 € zu avisieren. Es bleibt dabei, dass wirtschaftlich betrachtet alle Lichter immer auf Grün sein durften. Rheinmetall selbst hat auch bei den jüngst vorgelegten Quartalszahlen bestätigt, dass die Prognosen für das laufende Jahr erfüllt würden. Damit sind auch alle Analysten derzeit zufrieden und schätzen das Kursziel wie bei mehr als 1940 mit dem bisherigen Allzeithoch als realistisch ein.
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