Die Rheinmetall-Aktie schaffte es in den letzten Tagen nicht mehr über die Marke von 1.800 Euro. Geht dem deutschen Rüstungskonzern jetzt langsam die Puste aus?
Die Aktie reagiert nicht mehr auf Nachrichten
Es mehren sich die Hinweise, dass das Upside der Rheinmetall-Aktie begrenzt ist. Die jüngsten Ereignisse, die für einen Rüstungskonzern als sehr positiv zu werten sind, geben Rheinmetall kaum mehr Rückenwind.
So sorgt die militärische Eskalation zwischen Israel und dem Iran nicht mehr für größere Kurssprünge bei der Rheinmetall-Aktie. Der primäre Grund, weshalb der Aktienkurs bislang nur in so geringem Maße auf den Konflikt reagiert hat, ist, dass Rheinmetall nur wenig Geschäft in den Bereichen Marschflugkörper, Flugabwehr und Drohnen hat. Dies sind jedoch die Waffensysteme, die auf israelischer und iranischer Seite primär zum Einsatz kommen.
Auch Bundesverteidigungsminister Pistorius hätte am ersten Veteranentag eigentlich für Kurssteigerungen bei Rheinmetall sorgen müssen. Er kündigte anlässlich der Feierlichkeiten zur Ehrung ehemaliger Soldaten an, neue Großverbände in der Bundeswehr zu schaffen. Das sollte Wasser auf die Mühlen eines Herstellers von Panzern und gepanzerten Fahrzeugen wie Rheinmetall sein.
Alles ist eingepreist
Die Tatsache, dass der Rheinmetall-Aktie derzeit die Puste ausgegangen ist, zeigt deutlich, dass der Markt diese Ereignisse bereits in de Aktienkurs eingepreist hat. Somit ist auch vom Ende des Monats stattfindenden Gipfeltreffen der NATO-Staaten so gut wie keine Unterstützung der Rheinmetall-Aktie zu erwarten. Auch deren voraussichtliche Beschlüsse dürften bereits im Kurs enthalten sein.
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