Rheinmetall blickt ganz nach oben: Wie der Rüstungskonzern am Montag bekannt gab, kooperiert er mit dem norwegischen Unternehmen Andøya Space. Im Rahmen der Absichtserklärung wollen die Partner die kommerziellen Kapazitäten für militärische und zivile Raumfahrtprojekte ausbauen.
Rheinmetall und Andøya Space wollen neue Satelliten möglichst schnell in die Umlaufbahn bringen
Rheinmetall und Andøya Space zielen darauf ab, die Sicherheit Europas durch Welttraumressourcen und Satelliten zu verbessern. So sollen kontinuierliche kommerzielle und flexible Startdienste für Satelliten auf dem europäischen Festland angeboten werden. Damit wolle man bestehende Lücken bei Wertschöpfung und Starts der strategisch wichtigen Erdtrabanten schließen.
„Die Zusammenarbeit mit Andøya Space wird angesichts des Aufbaus europäischer Raumfahrtkapazitäten ein entscheidender Faktor für die Entwicklung unseres Angebots im zivilen und militärischen Bereich sein“, sagte Thomas Berge Nielsen, der die skandinavische Niederlassung (Rheinmetall Nordic AS) des deutschen Konzerns leitet.
Andøya Space
Andøya Space ist ein Raumfahrtunternehmen, das den Weltraumbahnhof Andøya Spaceport auf der gleichnamigen norwegischen Insel betreibt. Ein wichtiger Partner vor Ort ist das junge deutsche Raketenunternehmen Isar Aerospace. Rheinmetall wiederum könnte den Weltraumbahnhof unter anderem mit Startvorbereitungstechnologien, Datenverarbeitungssystemen und weiterer Bodeninfrastruktur unterstützen.
Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 03. September liefert die Antwort:
Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 03. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.