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Rheinmetall-Aktie: Game-Changer oder Luftnummer?

Rheinmetall-Aktie verliert 10 % seit Anfang August, beeinflusst durch mögliche Friedensgespräche zwischen Trump und Putin. Analysten erwarten volatile Entwicklung.

Auf einen Blick:
  • Aktie verzeichnet leichte Erholung nach Verlusten
  • Mögliche Ukraine-Entspannung drückt Rüstungssektor
  • Trump-Putin-Treffen sorgt für Unsicherheit
  • Europäische Rüstungsindustrie könnte stärker gefordert werden

Die Rheinmetall-Aktie konnte am Dienstag wieder etwas Boden gutmachen und verzeichnete am späteren Vormittag ein Plus von 1,2 % auf 1.563,5 Euro (Stand: 12.08.2025, 10:30 Uhr).

Rheinmetall-Aktie wegen möglicher Ukraine-Entspannung unter Druck

In den Handelstagen zuvor hatte der Rüstungstitel jedoch deutliche Abstriche hinnehmen müssen. Seit Anfang August steht die Aktie mit rund 10 % im Minus. Verantwortlich dafür sind offenbar üppige Gewinnmitnahmen, ausgelöst durch eine mögliche Entspannung des Ukraine-Kriegs.

Zur Einordnung: Die Entwicklung der russischen Invasion in der Ukraine, die als Hauptargument für die Aufrüstung europäischer Nato-Staaten gilt, hatte die Kurse der Rüstungsaktien in den letzten Jahren immer wieder direkt beeinflusst. Eine mögliche Entspannung resultierte meistens in Abverkäufen, während Eskalationen die Kurse in die Höhe trieben.

Treffen zwischen Trump und Putin: Game-Changer oder Luftnummer?

Dieser Effekt zeigt sich nun auch aktuell mit Blick auf das für Freitag geplante Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin. Einige Beobachter sehen in dem persönlichen Gespräch die Chance, einen nachhaltigen Frieden in der Ukraine zu ermöglichen. Andere stufen das Treffen der beiden Staatschefs als rein symbolischen Akt oder gar als Täuschungsmanöver ein.

Trump selbst räumte inzwischen ein, mit Putin am Freitag kein Abkommen schließen zu wollen. Vielmehr solle es sich um ein reines „Sondierungstreffen“ handeln. Entscheidend wird auch sein, ob die Ukraine mögliche Verständigungen zwischen den USA und Russland überhaupt mittragen würde – gerade, wenn es um den von Trump vorgeschlagenen „Gebietstausch“ gehen sollte.

Ausstieg der USA aus Ukraine-Unterstützung weiterhin möglich

Sollte dies nicht geschehen, könnte das Weiße Haus abermals damit drohen, die Unterstützung der Ukraine einzustellen. Neue Aussagen von Vizepräsident Vance deuten darauf hin. In einem solchen Szenario müsste die europäische Rüstungsindustrie wohl ihre Engagements für die Ukraine erhöhen.

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