In einem schwachen Marktumfeld musste auch die Rheinmetall-Aktie am Dienstag Federn lassen. So verzeichnete der deutsche Rüstungsprimus am späten Vormittag ein Minus von 1,9 % auf 1.757,5 Euro (Stand: 11.30 Uhr).
Rheinmetall: Bundeswehr setzt neues Puma-Trainingssystem ein
Anfang der Woche hat der Konzern mit einer neuen Meldung bezüglich der Bundeswehr für Aufsehen gesorgt. Demnach hat sich das Amt für Heeresentwicklung dazu bereiterklärt, das moderne Simulationssystem AGSP von Rheinmetall übernehmen zu wollen.
AGSP (Ausbildungsgerät Schieß- und Gefechtsausbildung Schützenpanzer Puma) ist wie der Name schon sagt eine Trainingslösung für den Schützenpanzer Puma. Diese besteht aus vier Fahrzeugkabinen, die den Puma nachbilden. Hinzu kommt eine zentrale Station zur Leitung, Auswertung und Kontrolle der Simulation sowie verschiedene Hard- und Software.
Das System soll eine realitätsnahe Ausbildung ermöglichen – frei nach dem Konzept „Train as you fight“. So sollen sich in der Wahrnehmung des Nutzers die Grenzen zischen Simulator und realem Puma auf ein Minimum reduzieren lassen, heißt es von Rheinmetall.
Rheinmetall betont enge Kooperation mit Bundeswehr
„Es gibt viele technische Neuerungen im AGSP, aber das eigentliche Alleinstellungsmerkmal ist die intensive Zusammenarbeit mit den Experten der Bundeswehr. Daraus ist ein System entstanden, das exakt auf die operativen Anforderungen des Nutzers zugeschnitten ist – nicht am Bedarf vorbei, sondern mit und für die Truppe entwickelt“, betonte Rheinmetall-Manager Bernd Packulat, zuständig für den Vertrieb im Bereich Landsimulation.
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