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Rheinmetall-Aktie: Es wird konkreter!

Die Rheinmetall-Aktie hat zuletzt deutlich an Wert eingebüßt. Derweil denkt der Konzern immer konkreter an seine Zukunft. Das hat auch mit VW zu tun.

Auf einen Blick:
  • Die Rheinmetall-Aktie verlor in der vergangenen Börsenwoche fast acht Prozent
  • Die Zukunftspläne des Konzerns können die Anleger offenbar nicht begeistern
  • Dabei will dieser sich offenbar von der margenarmen Auto-Sparte trennen
  • Ein VW-Werk in Osnabrück könnte zudem in Zukunft Rüstungsgüter produzieren

Rheinmetall steht vor einer ungemein spannenden Woche an der Börse.  Wird die Aktie des Düsseldorfer Rüstungskonzerns sich nach der Zoll-Einigung zwischen den USA und der EU wieder aufmachen, die 1800 Euro zu überwinden? Oder wird die jüngste Abwärtstendenz sich fortsetzen? Die vergangene Woche jedenfalls begann mit einem kleinen Sprung auf bis zu 1880 Euro, am Freitag verabschiedete sich die Rheinmetall-Aktie bei nur noch 1.734 Euro und damit fast acht Prozent tiefer. Dabei tut sich operativ einiges beim Unternehmen, das auch Anlegern Mut machen könnte.

Rheinmetall meldet Interessenten für zivile Sparte

So will sich Rheinmetall offenbar auf das lukrative Rüstungsgeschäft konzentrieren. Dass der Konzern solche Pläne verfolgt, ist seit längerem bekannt. Doch es wird konkreter.  Man sei in Verkaufsgesprächen mit mehreren Interessenten für sein ziviles Geschäft, das unter Power Systems firmiert und vor allem im Fahrzeugbereich tätig ist, hieß es vor dem Wochenende beim Handelsblatt. „Wir haben im Augenblick sieben Interessenten, die unser ziviles Geschäft kaufen möchten“, wurde Rheinmetall-Chef Armin Papperger zitiert.

  • Rheinmetall werde aber nur verkaufen, „wenn es ein vernünftiges Angebot gibt“, so Papenberger
  • Power Systems hatte als einzige Sparte des Konzerns im ersten Quartal Rückgänge verzeichnet

Und so ist Rheinmetall bereits dabei, einzelne Werke der Auto-Sparte bereits auf die Produktion von Rüstungsgütern umzustellen. Doch dabei wird es möglicherweise nicht bleiben.

Rheinmetall schielt auf VW-Werk Osnabrück

Das VW-Werk in Osnabrück beschäftigt derzeit noch rund 2300 Menschen. Die Porsche-Produktion aber soll 2026 auslaufen, 2027 die Fertigung des VW T-Roc Cabrios. Papperger habe sich nun offen gezeigt für eine Ausweitung der Zusammenarbeit mit Volkswagen – „auch mit Blick auf das Werk in Osnabrück“, meldet die Tageszeitung Die Welt. Man habe einen Plan entwickelt, aber das hänge stark davon ab, wie viele Aufträge an Fahrzeugen jetzt kommen. Bereits vor Monaten hatten Medien von Überlegungen berichtet, im VW-Werk Fahrerkabinen für Militärfahrzeuge zu fertigen.

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