Rheinmetall-Aktie: Es ist passiert!

Rheinmetall erhält Millionenauftrag für Hybrid-Komponenten in China und wird Teil des EuroStoxx 50. Gesellschaftliche Akzeptanz für Rüstungsinvestments steigt deutlich.

Auf einen Blick:
  • Zweistelliger Millionenauftrag von chinesischem Autobauer
  • Aufnahme in den EuroStoxx 50 ab sofort
  • Gesellschaftliche Akzeptanz für Rüstungsaktien gestiegen
  • Marktkapitalisierung bei rund 80 Milliarden Euro

Rheinmetall meldete zum Wochenauftakt einen Auftrag eines führenden chinesischen Automobilherstellers im oberen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Der Kern dieser Zusammenarbeit bezieht sich auf elektronische Drosselklappen und Differenzdruckventile. Die Komponenten werden ab Anfang 2026 im Pierburg-Werk Kunshan gefertigt und sind speziell auf Plug-in-Hybride und Range-Extender ausgelegt – zwei Segmente, die in China zweistellige Wachstumsraten verzeichnen.

Rheinmetall Aktie Chart

Für die Rheinmetall-Aktie bedeutet der Fünfjahresvertrag planbare Serienumsätze in einem margenstarken Feld außerhalb des Rüstungsgeschäfts; zugleich diversifiziert der Konzern seine Asien-Präsenz in Richtung zivil getriebener Mobilitätslösungen. Die Aktie zeigt sich jedoch aktuell weiterhin verlustreich.

Rheinmetall-Aktie: Aufstieg in den EuroStoxx 50!

Nach einem Kursanstieg von fast 200 Prozent seit Jahresbeginn ersetzt Rheinmetall ab dem heutigen Handelstag den französischen Luxusgüterkonzern Kering im EuroStoxx 50. Indextracker müssen ihre Portfolios nun anpassen, was kurzfristig zusätzliche Mittelzuflüsse generiert. Langfristig erhöht der Schritt die Sichtbarkeit der Rheinmetall-Aktie bei globalen Institutionellen, weil viele internationale Mandate den Eurozonen-Leitindex als Vergleichsmaßstab nutzen. Die Marktkapitalisierung liegt inzwischen bei rund 80 Milliarden Euro.

Gesellschaftliche Akzeptanz für Rüstungs­investments steigt!

Eine aktuelle Verivox-Umfrage zeigt, dass inzwischen 56 Prozent der Deutschen Investments in Rüstungsunternehmen für vertretbar halten – 2022 lehnten noch 53 Prozent entsprechende Engagements ab. Männer befürworten solche Anlagen überdurchschnittlich häufig, und auch ein höheres NATO-Ausgabenziel von 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts spielt eine Rolle. Dieses veränderte Meinungsbild bildet den gesellschaftlichen Rückenwind für die Rheinmetall-Aktie: politische Budgets sichern den Orderbestand, während Anlegern weniger moralische Bedenken entgegenstehen.

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