Schlechte Zeiten für die Rheinmetall. Am Dienstag verlor die Aktie an der Börse Xetra immerhin gleich mehr als 2,2 %. An der Börse München ging es indes nur um rund 1,5 % abwärts. Die Notierungen sind und bleiben aktuell dennoch bei 1839,50 Euro im Aufwärtstrend. Ein Zusammenbruch sähe anders aus, auch wenn es am Markt verzweifelte Stimmen zu geben scheint.
Die Rheinmetall hat auf den GD200 noch immer einen Vorsprung von annähernd 400 Euro. Das bedeutet, dass das Polster sich auf über 20 % beläuft. Das gilt durchaus als starke Vorgabe.
Rheinmetall Aktie Chart
Schon wieder eine unfassbare Nachricht
Jenseits aller technischen Argumente jedoch eröffnen sich nun in dichter Abfolge auch wirtschaftliche Chancen. Gerade heute hat das Unternehmen von der Bundeswehr einen weiteren größeren Auftrag erhalten.
Rheinmetall soll geschützte Sanitätseinrichtungen für den Einsatz in Frontnähe als Auftragsgegenstand erhalten haben. Die Soldaten, die verwundet sind, können sowohl notfallchirurgisch wie auch intensivmedizinisch in diesen Einrichtungen versorgt werden.
Demnach sollte die erste Einrichtung nun in etwa drei Jahren zur Verfügung stehen. Es geht darum, dass eine deutsche Brigade in Litauen entsprechend versorgt werden soll. Solche Aufträge zeigen die Vielfalt des Unternehmens im Rüstungsgeschäft. Es ist offensichtlich, dass Rheinmetall vergleichsweise gute Karten im Kampf um weitere Aufträge haben wird.
Vor Tagen war zudem bekannt geworden, dass ein weiteres Geschäft zum Thema Drohnen oder Anti-Drohnen abgeschlossen worden war. Zudem hat die Rheinmetall ein Joint Venture für die polnische Armee gegründet, das wiederum Unterstützungsfahrzeuge bereitstellen soll. Es sieht in jeder Hinsicht danach aus, als sollte die Rheinmetall noch einmal mächtig wachsen.
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