Die möglichen Verhandlungen um einen Waffenstillstand in der Ukraine sind ins Stocken geraten – und die Rüstungstitel bekommen allgemein wieder Aufwind. Die Aktie von Rheinmetall macht dabei keine Ausnahme. Nachdem die Papiere des Düsseldorfer Konzerns am Mittwoch der Vorwoche im Xetra-Handel bis auf 1.481 Euro zurückgefallen waren, hatten sie sich bis vor dem Wochenende bereits wieder auf 1.622 Euro verbessert. Am Montag kamen weitere 1,7 Prozent bei der Rheinmetall-Aktie dazu, bei einem Kurs von 1.650 Euro verabschiedete sie sich aus dem Handel. Wie es nun weitergeht? Die Analysten jedenfalls bleiben zuversichtlich.
Rheinmetall-Kursziel bei 2200 Euro belassen
Denn erst in der vergangenen Woche hatte die schweizer UBS die Aktie zum Kauf empfohlen, ohne ein neues Kursziel zu nennen. Dies hatte UBS-Analyst Sven Weier allerdings am 8. August bereits getan und den fairen Wert für die Papiere bei 2.200 Euro festgelegt. Somit sieht der Experte also weiteres Kurspotenzial bei Rheinmetall von rund einem Drittel. Und er ist in seinem Optimismus nicht allein, dies zeigen die bisherigen Winschätzungen aus dem August:
- Berenberg-Bank: 2100,00 Euro, +27,66%
- JP Morgan: 2250,00 Euro, +36,78%
- Jefferies: 2250,00 Euro, +36,78%
Vor allem die US-Banken also glauben an einen weiteren Aufwärtstrend beim Rüstungstitel – und sie konnten das auch begründen.
Starke Auftragseingänge bei Rheinmetall erwartet
JP Morgan-Analyst David H Perry sprach nach dem Kursrutsch direkt nach Zahlen von einem „sehr attraktiven Einstiegszeitpunkt“ bei Rheinmetall. Mit seinem Rüstungsgeschäft stehe der Konzern ab September vor einigen Monaten mit einem außergewöhnlich guten Nachrichtenfluss, glaubte er. Auf das Treffen von Trump mit Putin hatte er bereits im Vorfeld wenig Hoffnungen gesetz – und sollte Recht behaltent. Analystin Chloe Lemarie von Jefferies sieht den Schwerpunkt bei Rheinmetall ebenfalls weiterhin auf dem vierten Quartal „wegen der erwarteten starken Auftragseingänge aus Deutschland“. Soviel Einmütigkeit war selten.
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