Nachdem es in den letzten fünf Handelstagen mit der Rheinmetall-Aktie um fast 20 Prozent bergab ging, kann sich der Kurs am Dienstag wieder um gut fünf Prozent erholen. Was sorgte für die Stabilisierung des deutschen Rüstungskonzerns?
Ein neuer Auftrag und neue Kursziele
Es sind gute Nachrichten in Form eines neues Auftrags und neuer Kursziele, die für die Kurserholung der Rheinmetall-Aktie am Dienstag sorgten. Der deutsche Konzern wird sein Drohnenabwehrsystem vom Typ Skyranger 35 an die Ukraine liefern. Das System soll dem leitgeplagten Land endlich eine verbesserte Abwehr der täglichen russischen Drohnenangriffe ermöglichen.
Gleichzeitig gibt es neue, optimistische Kursziele von Banken. Die US-amerikanische Großbank JPMorgan beließ trotz des jüngsten Kursrückgangs das Rating der Rheinmetall-Aktie auf „Übergewichten“.
Mit einem Kursziel von 2.250 Euro sieht JPMorgan ein Potenzial von über 50 Prozent für die Rheinmetall-Aktie. Grund für den großen Optimismus der US-Banker sind die angehobenen Prognosen für die nächsten Jahre.
Etwas weniger bullisch, aber immer noch optimistisch ist die britische Barclays-Bank. Auch ihre Analysten empfehlen die Rheinmetall-Aktie zum Kauf und glauben an ein Kursziel von 2.060 Euro. Trotz der jüngsten Bemühungen für eine Friedenslösung in der Ukraine sind die Fundamentaldaten von Rheinmetall nach Einschätzung der Barclays-Experten weiterhin robust.
Doch kein Diktatfrieden
Wie alle Rüstungswerte ist die Rheinmetall-Aktie dieser Tage sehr von der politischen Lage in Bezug auf die Ukraine abhängig. Nachdem es einige Tage lang so aussah, also würden die USA und Russland dem Land einen Diktatfrieden aufzwingen wollen, hat sich der Wind inzwischen gedreht. Der neueste Friedensplan unter Beteiligung Europas dürfte zu einer Ablehnung durch Russland und einer Fortsetzung des Krieges führen.
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