Rheinmetall-Aktie: Empfehlung aus Übersee!

Die Aktie von Rheinmetall kommt nach ihrem Kursknick derzeit nicht voran. Daran änderte auch eine aktuelle Empfehlung für Rüstungstitel durch die Citigruop nichts.

Auf einen Blick:
  • Die Rheinmetall-Aktie notiert weiter deutlich unter 1500 Euro
  • Seit dem Höchststand hat der Rüstungstitel knapp 30 Prozent eingebüßt
  • Die Citigroup sieht jetzt eine günstige Gelegenheit zum Einstieg
  • Die Anleger allerdings agieren weiter extrem zurückhaltend

Ganz kurz sah es am Dienstag im frühen Handel auf Tradegate so aus, als könne sich die Aktie von Rheinmetall aus ihrer Lethargie befreien. Nach einem Schlusskurs von 1.446 Euro am Montag, schoben sich die Papiere des Rüstungskonzerns bis auf 1464 Euro, ein Aufschlag von immerhin 1,3 Prozent. Doch schon bald verließ die Anleger die Zuversicht, die Rheinmetall-Aktie rutschte wieder zurück auf aktuell 1.458 Euro. Dabei gab es zum Wochenstart doch explizit eine Empfehlung aus Übersee.

Citigroup-Analyst erkennt Einstiegsmöglichkeit

Denn laut Medienberichten hatte sich Analyst Charles Armitage von der Citigroup gemeldet – und den Anlegern Mut gemacht. Die Kursverluste von Rüstungsaktien in den vergangenen Wochen und Monaten bieten seiner Ansicht nach „eine Chance zum Investieren“, wie er betonte. „Aktien der Verteidigungsbranche haben zwischen 20 und 40 Prozent verloren von ihren Höchstkursen von Anfang Oktober, vor allem wegen der Nachrichtenlage rund um die Pläne für die Ukraine“, konstatierte der US-Analyst laut boerse.de in seinem Branchenkommentar.

  • In der Tat hatte die Rheinmetall-Aktie am 3. Oktober bei 2.007 Euro ein Rekordhoch ausgebildet
  • Seitdem haben die Papiere des Düsseldorfer Unternehmens rund 28 Prozent an Wert eingebüßt

Die niedrigeren Kurse könnten „eine Gelegenheit zum Einstieg sein – denn Russland dürfte einen Waffenstillstand zur Erneuerung seiner militärischen Kapazitäten nutzen“, schrieb Citi-Analyst Armitage. Gleichzeitig dürfte Europa aufrüsten, um Russland von neuerlichen Aggressionen abzuschrecken, argumentierte er.

JP Morgan belässt Rheinmetall-Kursziel bei 2250 Euro

Dabei hob der US-Analyst Hensoldt als besonders aussichtsreich hervor. Er attestierte den Papieren des Sensorspezialisten demnach 55 Prozent Aufwärtspotenzial und rät zum Kauf. Rheinmetall fand keine explizite Erwähnung, das allerdings hatte ein US-Kollege bereits vorweggenommen. David Perry von der US-Bank JP Morgan beließ Rheinmetall nach dem Kapitalmarkttag Ende November mit einem Kursziel von 2250 Euro auf „Overweight“, was mehr als 50 Prozent Kurspotenzial verspricht. Bislang jedoch ohne jede Wirkung.

Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 02. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 02. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Rheinmetall: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)