Die Rheinmetall-Aktie hat seit ihrem Hoch bei knapp 2.000 € Anfang Oktober mittlerweile rund 28 % eingebüßt. Fundamentale Gründe für diesen Einbruch gibt es weiterhin kaum – stattdessen dominieren geopolitische Spekulationen, Stimmungsfaktoren und eine massive sektorweite Rotation.
Rheinmetall Aktie Chart
Die anhaltenden Hoffnungen auf Fortschritte in den Ukraine-Friedensgesprächen drücken den gesamten Rüstungssektor.
Anleger handeln hier eher emotional als rational, denn ein Waffenstillstand würde die internationale Aufrüstung keinesfalls stoppen – im Gegenteil: Laut dem neuen Sipri-Bericht erreichen globale Rüstungsumsätze Rekordhöhen, getrieben von steigender Unsicherheit in Europa, Asien und dem Nahen Osten. Auch die Bundesregierung plant weitere Beschaffungen von Militärfahrzeugen und Munition, wovon Rheinmetall profitieren dürfte.
Mehrere Analysten – zuletzt die Citigroup – sehen den Kursrückgang als übertrieben und sprechen offen von einer Einstiegschance. Charttechnisch bleibt das Bild jedoch kritisch: Erst eine Rückeroberung der Zone 1.480–1.520 € würde eine erste Bodenbildung andeuten. Kurzfristig bleibt die Volatilität hoch, mittelfristig sind die fundamentalen Aussichten unverändert robust.
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