Rheinmetall-Aktie: Einstellungswelle!

Der Rüstungskonzern Rheinmetall will seine Belegschaft von 40.000 auf 70.000 Mitarbeiter in nur drei Jahren verdoppeln und rechnet mit 300.000 Bewerbungen für dieses Jahr.

Auf einen Blick:
  • Personalaufstockung um 30.000 neue Mitarbeiter
  • Zeitrahmen von lediglich drei Jahren
  • Erwartung von 300.000 Bewerbungen in 2025
  • Aktienkurs durchbricht 1.800-Euro-Marke

Angesichts einer herausfordernden Konjunktur gibt es bis heute immer wieder Neuigkeiten über Effizienzprogramme, Sparprogramme und Stellenabbauten. Das komplette Gegenteil lässt sich hingegen bei Rheinmetall beobachten. Der Rüstungskonzern ist klar auf Expansionskurs und ist dafür auch auf eine steigende Anzahl von Mitarbeitern angewiesen.

Wie CEO Armin Papperger gegenüber dem „ZDF“ verriet, soll die Zahl der Angestellten bei Rheinmetall von derzeit 40.000 auf 70.000 anwachsen, und das in einem Zeitraum von gerade einmal drei Jahren. An Bewerbern wird es dabei wohl nicht mangeln. Das Unternehmen rechnet bereits in diesem Jahr mit bis zu 300.000 Bewerbungen. Darin macht sich wohl auch der Imagewechsel bemerkbar.

Rheinmetall bleibt auf Wachstumskurs

Wo genau die neuen Mitarbeiter zum Einsatz kommen sollen, wurde nicht weiter ausgeführt. Doch mit diversen neuen Produktionsanlagen und der Ausweitung der Forschung gibt es mehr als genug zu tun. Rheinmetall unterstreicht mit den geplanten Masseneinstellung einmal mehr den eigenen Wachstumskurs.

Das bleibt an der Börse nicht unbemerkt, wo es die Rheinmetall-Aktie nach einer kurzen Verschnaufpause wieder in Richtung Norden treibt. Am Mittwochmorgen startete das Papier mit Aufschlägen von 1,4 Prozent und durchbrach damit die Linie bei 1.800 Euro. Sollten die Bullen dies über den Tag verteidigen, wäre es schon der erste Schritt hin zu einem neuen Angriff auf das Allzeit-Hoch bei 1.944 Euro.

Rheinmetall Aktie Chart

Europa in Aufruhr

Erledigt haben sich derweil spätestens heute Aussichten auf einen schnellen Frieden in der Ukraine, welcher dem Rüstungssegment in der Theorie etwas Wind aus den Segeln nehmen könnte. Denn statt zu verhandeln, provoziert Russland lieber, indem in der vergangenen Nacht gleich mehrere Drohnen den polnischen Luftraum verletzten. Auch ohne diesen Vorfall wäre der Wachstumstrend bei Rheinmetall sehr aktiv. Doch die nun entstehende Unsicherheit dürfte an den Märkten auch die letzten Zweifel daran erst einmal verschwinden lassen.

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