Rheinmetall-Aktie: Donnerschlag!

Rheinmetalls CEO kaufte für 300.000 Euro eigene Aktien und prognostiziert eine Verfünffachung des Umsatzes bis 2030, was die Aktie langfristig attraktiv erscheinen lässt.

Auf einen Blick:
  • CEO erwirbt Aktien im Wert von 300.000 Euro
  • Langfristige Prognose: Umsatzverfünffachung bis 2030
  • Potenzielle Gewinnsteigerung auf 5-6 Milliarden Euro
  • Aktienkurs erholt sich leicht, bleibt aber hinter Erwartungen

Die Aktie von Rheinmetall kommt langsam aus ihrem Schneckenhäuschen: Der Düsseldorfer Titel konnte sich am Mittwoch um deutliche 2,7 % nach oben bewegen. Damit kam der Titel wieder auf einen Kurs von über 1.500 Euro. Aktuell stehen in etwa 1.530 Euro auf dem Kurszettel, was immer noch enttäuschend ist, wenn man sich in die Denkweise des CEO hereinversetzt. Der hatte kaum bemerkt zuletzt eine erstaunliche Maßnahme vollzogen.

Rheinmetall: So kann es auch gehen!

Der CEO kaufte Anfang Dezember im Wert von 300.000 Euro Aktien von dem von ihm geführten Konzern. Nun ist dies auch ein Teil der Unternehmenskultur von Rheinmetall, heißt es. Die Führungsmitglieder sollen sich durchaus einen Teil des Unternehmens kaufen. Dies fördert die Identifikation und Motivation, darf man annehmen.

Dennoch: Der CEO wird langfristig mit ganz anderen Erfolgen rechnen. Denn seine Prognose lautet zum Umsatz, dass der sich bis 2030 verfünffachen solle. Das würde bedeuten, dass 50 oder 60 Mrd. Euro Umsatz erzielt werden könnten. Bei einer Nettoergebnismarge von vielleicht 10 %, sollte nach unserer Rechnung dann ein Gewinn von 5 bis 6 Mrd. Euro möglich sein. Die Aktie hat derzeit einen Marktwert von rund 68 Mrd. Euro. Damit wäre die Aktie auf Sicht von einigen Jahren mit einem KGV von (dann erwarteten) 11 regelrecht sehr günstig.

Rheinmetall Aktie Chart

Wenn also der CEO beabsichtigt, die Aktie längerfristig zu halten, wird er seiner eigenen Rechnung nach wohl einen sehr deutlichen Kursgewinn verbuchen und erwarten.

Die Börsen sehen das noch immer anders. Derzeit hat die Aktie nicht einmal einen echten Aufwärtstrend verteidigen können. Es fehlen rund 100 Euro, um bedeutende Trendmarken zu erreichen. Formal also rechnen die Börsen ggf. mit fallenden Kursen. Bei dem anstehenden Umsatzanstieg ist dies jedoch wohl eine Rechnung, die noch nicht beendet ist. Analysten sind ähnlich zuversichtlich wie Papperger.

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