Weiterer Mega-Erfolg für Rheinmetall in Deutschland: So hat die Bundeswehr den Rüstungskonzern bzw. das Joint-Venture RMMV damit beauftragt, mehr als 1.000 Logistikfahrzeuge zu liefern. Der gesamte Wert des Auftrags soll sich auf etwa 770 Millionen Euro brutto belaufen.
Konkret geht es um 963 Fahrzeuge mit Wechselladepritschen, Wechselladersystemen (WLS) und Plane-Spriegel-Aufbauten. Einige Fahrzeuge sollen über geschützte Fahrerhäuser verfügen. Zudem wurden 425 ungeschützte Transportvehikel (UTF) abgerufen – in den Varianten 8×8 und 4×4.
Rheinmetall: RMMV betont enge Partnerschaft mit Bundeswehr
„Als verlässlicher Partner der Bundeswehr freuen wir uns, weitere Fahrzeuge auszuliefern und damit einen Beitrag zur Mobilität und Einsatzbereitschaft der Streitkräfte zu leisten“, sagte André Barthel, Chef der „Rheinmetall MAN Military Vehicles GmbH“ (RMMV).
Die Auslieferung der rund 1.400 Fahrzeuge soll noch 2025 anlaufen. Die Einbuchung der Aufträge wird für das dritte Quartal 2025 erfolgen.
Sowohl die WLS- als auch die UTF-Fahrzeuge basieren auf der Fahrzeugfamilie HX von RMMV. Die großen Transportvehikel sollen sich auch in schwierigem Gelände behaupten können und sind längst bei der Bundeswehr im Einsatz. Seit 2017 hat RMMV rund 7.000 HX-Fahrzeuge an die deutschen Streitkräfte geliefert.
Rheinmetall MAN Military Vehicles GmbH
RMMV ist ein Gemeinschaftsunternehmen des Düsseldorfer Rüstungsgiganten (51 %) mit dem Nutzfahrzeughersteller MAN (49 %), der zu Traton bzw. zum VW-Konzern gehört. RMMV gilt als einer der führenden Anbieter von Logistikfahrzeugen für das Militär.
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