Rheinmetall-Aktie: Der Crash als Chance?

Trotz aktueller Kursverluste aufgrund von Friedenshoffnungen bleibt die langfristige Wachstumsperspektive intakt, da die europäische Aufrüstung weitergeht.

Auf einen Blick:
  • Aktie verliert deutlich nach Friedensgerüchten
  • Langfristige Auftragslage bleibt stabil
  • Europäische Aufrüstung als Treiber
  • Korrektur könnte Einstiegschance bieten

Die Abwertung von Rüstungsaktien setzt sich zu Beginn der neuen Woche un unvermindertem Tempo fort. Im Falle von Rheinmetall blickten die Anteilseigner auf Abschläge von 4,2 Protent bis zum Mittag. Der Kurs stürzte auf 1.418 Euro zurück und weitete den Abstand zu Rekorständen knapp über 2.000 Euro damit aus.

Unverändert sind es Aussichten auf eine Waffenruhe in der Ukraine, welche die Anlegerinnen und Anleger in die Defensive treiben. Genau darin lassen sich allerdings Einstiegschancen erkennen. Denn nach gegenwärtigem Stand ist kaum abzusehen, dass die Auftragslage für Rheinmetall sich schmälern würde. Das gilt selbst für den Fall, dass die Waffen in der Ukraine alsbald schweigen werden.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Nach den gegenwärtig kursierenden Gerüchten will sich Russland nicht auf einen Frieden auf Augenhöhe einlassen. Die Pläne des Kreml lassen viel mehr vermuten, dass in Zeiten einer Waffenruhe lediglich für den nächsten Angriff hochgerüstet werden soll. Das dürfte, oder sollte, auch den Europäern klar sein.

Um weitere Invasionsversuche zu verhindern, braucht es eine möglichst starke europäische Streitmacht. Daher können die Partner der Ukraine bei ihrer Aufrüstung nicht nachlassen, selbst wenn Russland sich zu einem wie auch immer gearteten Frieden breitschlagen ließe. Genau das scheint an der Börse schlicht unterzugehen.

Wohin geht die Reise für Rheinmetall?

Rheinmetall Aktie Chart

Akut hilft diese Einsicht der Rheinmetall-Aktie nicht weiter. Solange über einen möglichen Frieden in naher Zukunft spekuliert wird, dürfte der Rüstungssektor weiterhin unter Druck stehen. Womöglich wird es also sogar noch günstigere Einstiegskurse zu sehen geben. Wer den Blick aber in die Ferne schweifen lässt, der behält die Situation genau im Auge. Denn an der Wachstumsstory von Rheinmetall hat sich wenig bis gar nichts geändert.

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