Die Hoffnung auf einen schnellen Frieden in der Ukraine ist schon wieder kleiner geworden. Vor wenigen Tagen noch schien ein solches Szenario greifbar zu sein, nachdem die USA einen entsprechenden 28-Punkte-Plan vorlegten und sich auf Anpassungen durch Europa und die Ukraine einließen. Das sorgte im Rüstungssegment auch direkt für einen kleinen Ausverkauf.
Wenngleich Letzterer noch immer nicht wirklich nachvollziehbar ist, nimmt die Politik weiterhin viel Einfluss auf die Kurse. Am Dienstag schwinden nun die Hoffnungen auf eine schnelle Einigung wieder. Laut der „FAZ“ lehnte der Kreml den angepassten Friedensplan bereits ab und scheint weiterhin auf seinen Maximalforderungen zu beharren. Kiew will hingegen keine Gelände abtreten, die Russland auch nach bald vier Jahren Krieg nicht erobern konnte.
Ein mühseliger Prozess?
US-Präsident Donald Trump gibt sich weiterhin optimistisch. Bundeskanzler Friedrich Merz hingegen sprach von einem „mühseligen Prozess“ und erwartet sich in der laufenden Woche bestenfalls kleine Fortschritte. Auch die Märkte scheinen sich wieder darauf einzustellen, dass der Friedensprozess noch einiges an Zeit in Anspruch nehmen dürfte.
Als Resultat davon geht es mit Rüstungsaktien wieder dezent aufwärts. Rheinmetall konnte bis zum Nachmittag um 2,2 Prozent auf 1.474 Euro zulegen. Das reicht noch nicht annähernd, um die Verluste der letzten Tage auszugleichen. Doch was nicht ist, kann bekanntlich noch werden.
Rheinmetall Aktie Chart
Einstiegschancen bei Rheinmetall
Die Rheinmetall-Aktie bleibt ganz unabhägnig von den Entwicklungen in der Ukraine eine hochinteressante Angelegenheit. Denn selbst im Falle eines Friedens spricht wenig dafür, dass das Wachstumstempo in den kommenden Jahren nachlassen könnte. Dementsprechend dürfen Korrekturen weiterhin als Einstiegschance verstanden werden. Kursgewinne lassen sich zwar nie garantieren. Im Falle von Rheinmetall bleiben sie aber wahrscheinlicher als ein nachhaltiger Abwärtstrend.
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